Reisen mit Kindern? Auf nach Teneriffa!

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Es ist mal wieder soweit: die jährliche Urlaubsplanung steht auf dem Programm. Jeder möchte etwas Anderes. Einer möchte in den Zoo, einer wandern, einer tauchen und ein karibischer Strand wäre auch nicht schlecht. Bei so vielen unterschiedlichen Vorstellungen wird die Urlaubsplanung schnell zur Herausforderung. Und gleichzeitig soll bei so vielen Plänen ja auch die Entspannung nicht zu kurz kommen.

Ein lohnenswertes Ziel mit ganzjähriger Garantie für Sonnenschein sind die Kanarischen Inseln. Besonders Teneriffa bietet eine solch überragende Vielfalt, dass wirklich für jeden etwas dabei ist. Als größte der Kanarischen Inseln mit rund 20000km² gibt es hier so einiges zu entdecken.

Wetter

Nur ungefähr 4 ½ Flugstunden von Deutschland entfernt, findet man die Insel des ewigen Frühlings. Wie schon zuvor angesprochen, ist ein klarer Vorteil der Kanaren das stets sonnige Wetter. Hier lässt es sich selbst im Januar am Strand aushalten. Sollte es in den Sommermonaten dann im Süden mal zu warm werden, kann man mit dem Mietwagen innerhalb kurzer Zeit in den Norden flüchten. Nicht einmal eine Stunde Fahrzeit entfernt, erwartet einen ein völlig anderes Klima und eine gänzlich andere Vegetation.

Ausflüge

Ein besonderes Highlight für jedes Kind ist die Fahrt in einem echten U-Boot. Ja, so etwas geht auf Teneriffa! Im Hafen von San Miguel de Abona erwartet einen das Team von Submarine Safaris. Mit einem Gesamtgewicht von 106 Tonnen und einer Länge von 18,6 Metern kann das U-Boot bis in Wassertiefen von 60 Metern abtauchen. Auf Teneriffa entdeckt man auf der Safari meist Stachelrochen, aber auch andere Meeresbewohner sind in diesen Tiefen zuhause. Ein unvergessliches Erlebnis!

Wo wir schon die Unterwasserwelt erkundet haben, geht es nun weiter an Land. Ein absolutes Muss für jeden Teneriffa-Urlauber ist ein Besuch im Loro Parque. Etwas nördlicher gelegen in Puerto de la Cruz erwartet einen eine gänzlich andere Landschaft als zuvor um San Miguel de Abona. Neben allerlei Landtieren findet man hier auch noch einige Meerestiere, die wir zuvor bei der U-Boot-Safari nicht gesehen haben. Besonders die täuschend echte Nachbildung der Antarktis, Planet Penguin genannt, sorgt bei heißen Temperaturen nicht nur für Abkühlung. Echter Schnee und ein Eisberg schicken die Besucher in eine völlig andere Welt. Für den Loro Parque sollte man auf jeden Fall einen ganzen Tag einplanen. Besonders die kleinsten Besucher werden hinter jeder zweiten Ecke staunend stehen bleiben.

Was aber natürlich genauso zum Urlaub dazugehört ist ein ausgiebiger Strandtag. Ältere Kinder werden mit Sicherheit die schwarzen Vulkansandstrände im Norden lieben. Meist sind die Wellen jedoch sehr hoch, weshalb ein Bad nicht ganzjährig zu empfehlen ist. Eine gute Ausweichmöglichkeit sind die zahlreichen natürlichen Meerwasserschwimmbecken entlang der Nordküste oder die angelegten Pools. Im Süden hingegen gibt es sanftere Sandstrände. Der Einstieg ins Wasser ist einfach und das Meer ist hier ruhig und friedlich. Um die überlaufenen Touristenstrände direkt in Los Cristianos und Las Americas zu meiden, bietet sich der Playa del Duque an. Zwar ist auch hier immer etwas los, aber gerade mit Kindern ist der Aufenthalt hier doch deutlich entspannter.

Organisatorisches

Die öffentlichen Verkehrsmittel auf Teneriffa sind günstig und zuverlässig. Sie erreichen fast alle Orte. Wie schon zuvor angeklungen, empfiehlt sich hier trotzdem in jedem Fall ein Mietwagen. Gerade zu den verschiedenen Ausflugszielen gelangt man so mit Kindern und Gepäck deutlich angenehmer und entspannter. Die Insel bietet so viele Möglichkeiten, dass es schade wäre, hier einen reinen Pauschalurlaub zu verbringen. Mit eigenem Mietwagen und einer Ferienwohnung oder einem Ferienhaus auf Teneriffa lebt es sich deutlich flexibler und man nimmt viel mehr Erinnerungen mit nach Hause. Ein großer Vorteil von Ferienwohnungen oder –häusern ist eindeutig die Lage. Hier ist man nicht auf die Touristenhochburgen beschränkt, auch wenn es natürlich auch dort zahlreiche Unterkünfte gibt, sondern lebt mitten unter Einheimischen. Gleichzeitig ist der Lebensunterhalt deutlich kostengünstiger und man hat nicht nur ein oder zwei enge Hotelzimmer für die ganze Familie. Wo kann man einen schönen ereignisreichen Urlaubstag schließlich besser ausklingen lassen als auf der „eigenen“ Terrasse?

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Foto: © private-holiday.eu