Sport im Winter – Highlights in der Oberpfalz

- Anzeige -  |   Freizeit

OBERPFALZ. Die ersten Schneeflocken fallen vom Himmel und langsam zieht der Winter übers Land. Für viele Sportbegeisterte bedeutet das den Umstieg vom Sommer- zum Wintertraining. Dabei kann man einige Sportarten das ganze Jahr über betreiben, andere eignen sich hingegen nicht so gut für den Winter. Die Oberpfalz hat aber für jeden Sportler-Typen die richtige Bewegungsform parat.

Im Winter ist die Oberpfalz ein gutes Skigebiet. Auf insgesamt 36,3 Pisten-Kilometern werden den Gästen mehrere interessante Abfahrten geboten. Besonders der Bereich um den „Großen Arber“ hält einige schöne Strecken parat. Nach der Kälte draußen, kann man sich dann in den Hotels der Region entspannen.

Einige Hotels bieten für kalte Winterabende spezielle Events an. Das Hotel am Steinbachtal hat beispielsweise ein eigenes Casino. Mit der richtigen Vorbereitung kann man hier einen schönen Skitag entspannt ausklingen lassen.

Aber nicht nur Abfahrts-Ski ist in der Oberpfalz ein gern ausgeübtes Hobby. Auch der Langlauf kommt hier nicht zu kurz. Der Oberpfälzer Wald ist geradezu durchzogen von den vorbereiteten Spuren. Im Stiftland, im Steinwald und im Naturparkland stehen alleine über 20 verschiedene Loipen zur Verfügung. Auf über 60 Loipen kommt man, wenn man die Gebiete Waldnaabtal, Hügelland, Brückenland, Seenland und Naturpark mitzählt. Langlauf-Fans können sich hier also richtig austoben.

Langlauf ist eine tolle Ergänzung zum Ausdauersport im Sommer. Beim Langlauf wird das Herz-Kreislauf-System beansprucht und gleichzeitig die Muskulatur gestärkt. Je nach Wahl der Loipe ist die Sportart für Anfänger, Fortgeschrittene und Profis gleichermaßen geeignet. Das entsprechende Equipment kann häufig direkt vor Ort geliehen werden. Dann braucht es nur noch sportliche Winterkleidung und schon kann man einen neuen Sport kennenlernen. Anfänger sollten nicht mehr als fünf Kilometer zurücklegen, um sich an die Belastung zu gewöhnen. Für Fortgeschrittene kann eine Tour auch mal einen Tag gehen, wenn man zwischendurch einkehrt und die Energiespeicher wieder auffüllt.

Wem es auf den schmalen Brettern zu unsicher ist, der kann auch im Winter joggen gehen. Hierbei ist aber zu beachten, dass der Körper im Winter anders auf Belastung reagiert als im Sommer. Das fängt bei der Atmung an. Die deutlich kältere Winterluft verlangt der Lunge mehr ab als die normale Sommerluft. Entsprechend schwerer fällt das Atmen und man hat das Gefühl, nicht so gut Luft zu bekommen. Deshalb sollte man im Winter auf Tempoläufe verzichten und mehr moderate Ausdauerläufe machen. Da der Körper schon damit beschäftigt ist, die Kälte zu verarbeiten, kann er keine Höchstleistungen mehr bringen. Dieselbe Strecke in derselben Zeit wie im Sommer zu laufen, ist also deutlich anstrengender.

Radfahrer werden im Winter nur häufig gesichtet. Es braucht viel dicke Kleidung, da der Fahrtwind auf dem Rad nochmal deutlich kälter ist. Zudem ist die Gefahr eines Sturzes auf nasser, verschneiter oder mit Laub bedeckter Straße sehr hoch. Wenn man aus das Fahrradfahren dennoch nicht verzichten möchte, sollte man auf das Mountainbike umsteigen. Dort hat man mehr Kontrolle auf nassem Boden.

Oder man geht auf das Fahrrad-Ergometer im Fitnessstudio. Stürze sind dort ausgeschlossen und man kommt mit normaler Sportkleidung aus. Außerdem ist man meistens in Gesellschaft, was das Fahren auf der Stelle angenehmer macht.

Fitnessstudios haben im Winter generell Hochkonjunktur. Wenn es draußen früh dunkel wird, strömen die Menschen an die Hanteln und Kraftmaschinen. Für die kalten Wintermonate ist das Fitnessstudio die beste Wahl für ein umfassendes Fitnesstraining, da dort Cardio- und Kraftübungen durchgeführt werden können.
Alternativ kann man auch noch schwimmen gehen. Das Hallenbad Auerbach ist ein guter Anlaufpunkt für ein paar Bahnen Brust und Kraul während der Winterzeit.

Zurück
Foto: © likoper - Fotolia.com