Urlaubsplanung 2018: So reisen Sie günstig

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Wenn sich das Jahr seinem Ende zuneigt, steht bei vielen bereits die Urlaubsplanung für den nächsten Sommer an. Wer außerhalb der Hochsaison reist, der spart Geld - das ist den meisten klar. Doch welche Tipps sollten Urlaubsplaner noch beherzigen?

Wer weniger oft, aber dafür dann für längere Zeit verreist, der muss weniger häufig für die An- und Abreise zahlen - und viele Hotels und gewähren auch einen Preisnachlass bei längeren Aufenthalten. Wochenendtrips sind hingegen im Vergleich meist unverhältnismäßig teuer, da die Hotelauslastung an den Wochenenden am höchsten ist und die Hotels ihre Gäste für den Mehraufwand bei kurzen Buchungszeiträumen auch zur Kasse bitten.

Hotels, die in der Innenstadt oder in direkter Strandnähe liegen, sind in der Regel teurer, als solche, die etwas außerhalb gelegen sind. Was Essen und Verpflegung betrifft: Zum Essen geht man am besten dahin, wo auch die Einheimischen hingehen. Günstige Restaurants findet man meistens in den Seitenstraßen, nicht auf den Hauptplätzen und Promenaden. Wer selbst Lebensmittel einkauft und kocht, kann nicht nur viel sparen, sondern auch regionale Gerichte ausprobieren. Für Selbstversorger bieten sich Ferienhäuser mit einer Küche oder Kochnische an. Um eine günstige Ferienwohnung oder ein Ferienhaus nach seinen Vorstellungen zu finden, nutzt man am besten Vergleichsportal wie Holidu. In solchen Unterkünften ist man näher am Leben der Einheimischen dran als in einem Hotel.

Was den besten Zeitpunkt für die Buchung angeht: Lange im Voraus gebuchte Reisen sind ebenso wie sehr kurzfristige Buchungen in der Regel am günstigsten, weil man entweder von Frühbucherrabatten oder Last-minute-Angeboten profitiert.

Bei Flügen gilt: Flugvergleichsportale wie Momondo helfen bei der Suche nach günstigen Flügen. Als die besten Wochentage zum Fliegen gelten Dienstag, Mittwoch und Samstag. Wer flexibel reist, ist also klar im Vorteil.



Weniger bekannte Orte aufsuchen
Wer möchte schon an überfüllten Stränden liegen, überteuerte Preise zahlen und an Orte reisen, an denen viele Einheimische bereits genug vom Massentourismus haben? Eigentlich kaum jemand! Auch Taschendiebe und Touristenabzocker lauern eher da, wo die Massen hinströmen. Doch welche Alternativen bieten sich an, um sich trotzdem inmitten von schöner Natur und allem, was zu einem guten Urlaub dazugehört, zu erholen?

Abseits der üblichen Touristenpfade und dennoch nicht 'am anderen Ende der Welt' liegt die italienische Insel Sizilien. Sie ist eine echte Alternative zum teureren Sardinien und bietet mit wunderschönen barocken Städten wie Noto, den vielen Stränden und Naturreservaten sowohl für Kultur- als auch für Naturliebhaber und Badenixen alles, was das Herz begehrt. Auch kulinarisch kommen Gourmets dort auf ihre Kosten. Die typisch sizilianische Regionalküche ist bekannt für Köstlichkeiten wie Arancini - mit Reis gefüllte, frittierte Reisbällchen - oder die berühmten Süßigkeit Cannoli - ein Teigröllchen mit cremiger Füllung. Das Beste ist, dass auf Sizilien auch noch im Oktober angenehmes Badewetter herrscht und Reisende, die nicht an die Schulferien gebunden sind, somit von günstigen Flügen profitieren können.

Wer ruhigere und günstigere Alternative zu den üblichen Touristeninseln sucht, der sollte eine Reise nach Naxos oder Milos wagen. Auf diesen Inseln können die Urlauber noch die typisch griechische Kultur erleben, kleine Dörfer besuchen und die regionalen Fischspezialitäten genießen. Von Milos aus erreicht man auch schnell die nahegelegenen kleinen Inseln. Auf Naxos ist eine Burg Zeuge des venezianischen Kapitels der Inselgeschichte. Wer weniger an der alten Kultur, sondern mehr an sportlichen Aktivitäten interessiert ist, den lädt das türkisfarbene Wasser zum Schwimmen und Surfen ein.

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