Bambusparkett - ein besonderes Trendprodukt

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Bei der Wahl des Bodenbelags stehen einem grundsätzlich viele verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Ob beispielsweise Teppichböden, verschiedene Kunststoffe, Fliesen, Stein oder Kork, die Auswahl ist groß. Neben diesen Materialien sind auch Holzböden aufgrund ihrer schönen und manchmal auch sehr edlen Optik immer noch sehr begehrt.

Eine Alternative dazu könnte nun das Trendprodukt Baumbusparkett geworden sein, was mit den optischen aber auch praktischen Vorzügen von Holz locker mithalten kann und sogar noch mehr zu bieten hat.

Der Rohstoff Bambus wird zu vielen Möbeln und Wohnaccessoires verarbeitet. Das liegt daran, dass Bambus eben sehr vielseitig einsetzbar ist. Aufgrund der Stabilität, der Robustheit und der Nachhaltigkeit ist es als Parkettboden eine super Alternative zu den gängigen Holzarten. Natürlich ist Bambus kein wirklich neuer Rohstoff. Ganz im Gegenteil, es handelt sich dabei um eine der ältesten Nutzpflanzen der Welt. So wird Bambus in China schon seit Jahrhunderten angebaut und dort auch vielseitig verwendet. Mit Bambus werden schon lange Häuser, Gerüste, Möbel und Gebrauchsgegenstände gebaut und hergestellt. Aus Bambus können zusätzlich Nahrungsmittel oder sogar Kleidung gefertigt werden. Diese Vielseitigkeit ist nun auch schon länger in Europa entdeckt worden und in Deutschland ist die Nachfrage in den letzten Jahren immer mehr gestiegen.

Bambus als idealer Rohstoff

Warum sich Bambus auch als idealer Bodenbelag eignen könnte, soll hier nachfolgend erklärt werden. Eine große Besonderheit stellt die Nachhaltigkeit des Rohstoffs Bambus dar. Mit der Verwendung von Bambus als Rohstoff kann man durchaus etwas Gutes für den Umweltschutz tun. Das liegt daran, das Bambus die am schnellsten wachsende Pflanze der Welt ist. Bambus gehört zu der Gattung der Gräser und kann tatsächlich bis zu einem Meter am Tag wachsen und je nach Art eine Gesamthöhe von über dreißig Metern erreichen. Innerhalb eines halben Jahres kann diese Pflanze diese Höhe erreicht haben. In einem Zeitraum von fünf bis sieben Jahren verholzen die einzelnen Halme. Im Anschluss dieses Zeitraums kann der Bambus schon wirtschaftlich verwendet werden. Somit wächst Bambus viel schneller als alle anderen üblichen Holzarten. Zum Beispiel braucht die in der Holzverarbeitung sehr beliebte Eiche sechzig bis achtzig Jahre, damit ihr Holz genutzt werden kann. Bambus produziert also in einer deutlich kürzeren Zeit viermal so viel verwertbares Holz wie die Eiche. Dazu kommt, dass er auch mehr Sauerstoff als jede andere Pflanze auf der Welt bilden kann. Dieser so schnell nachwachsende Rohstoff ist also in puncto Umweltfreundlichkeit kaum zu toppen.

Die Vorteile des Bambusparketts

Man kann wohl jetzt bereits sagen, dass ein Bodenbelag aus Bambus etwas wirklich Besonderes ist. Einige sehr positive Eigenschaften machen daraus einen idealen Parkettboden. Vor allem die Härte und Strapazierfähigkeit sind besondere Vorzüge. Wenn schon Eiche als sehr hart gilt, ist Bambus sogar noch härter und somit noch widerstandsfähiger. Sehr vieles rund um das Thema Bambusparkett kann man zum Beispiel auch auf der Internetseite von Glimpex-G erfahren.

Ein weiterer Vorteil ist auch die besondere Optik. Beim Herstellungsprozess werden die verholzten Halme in Lamellen aufgespalten, gekocht, getrocknet und dann unter hohem Druck verleimt. Dadurch entsteht eine Oberfläche, die sich stark von der üblichen Holzoptik unterscheidet und somit einen ganz eigenen Charme besitzt. Sicherlich muss man Bambusparkett auch regelmäßig pflegen. Aber dadurch, dass dieser strapazierfähiger ist, ist die Behandlung nicht so häufig nötig, wie bei anderen Holzböden. Zudem ist Bambus auch hypoallergen.

Ein weiterer großer Vorteil ist, dass das Material eher wenig bis sogar gar nicht zum Quellen neigt. Das liegt an dem feuchtigkeitsabsorbierenden Effekt. Der Boden kann dadurch bedenkenlos feucht gewischt werden. Gerade wenn man häufiger mit Feuchtigkeit in den Räumen zu kämpfen hat, ist das ein großer Vorteil. Wer also einen Parkettboden haben möchte, der nicht viel Aufwand in der Pflege benötigt aber dennoch edel und schön aussieht, kann mit Bambusparkett die richtige Wahl treffen. Der Belag kann wie anderes Holzparkett schwimmend verlegt oder auch verklebt werden. Da der Bambusboden weniger als andere Holzarten arbeitet, ist dieser für eine Fußbodenheizung sogar besser geeignet. Allerdings sollte der Belag dann besser verklebt werden, da sich sonst zwischen Heizung und Parkett die Luft stauen kann und so die Wärme schlechter weitergeleitet wird.

In Sachen Optik gibt es in Sachen Baumbusparkett diverse Optionen. Bei der Farbe und der Muster kann einiges ausgewählt werden und Wünsche hinsichtlich des individuellen Geschmacks werden sich sicherlich gut berücksichtigen lassen. Wer es sich zutraut, kann auch Bambusparkett wie jedes andere Holzparkett oder auch Laminat selber verlegen. Das benötigte Zubehör und auch eine Anleitung als Hilfe bekommt man in der Regel mitgeliefert. Viele Anbieter stellen aber auch einen Verlege-Service gegen einen Aufpreis zur Verfügung. Wer online bestellen möchte, kann sich auch vorab manchmal Muster zuschicken lassen.

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