Frauen vom Reichstag: Stimmen der Freiheit

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Berlin, November 1918: Mit dem Frauenwahlrecht erfüllt sich für Marlene von Runstedt ein Lebenstraum. Die engagierte junge Juristin setzt sich seit Jahren in einer Beratungsstelle für Frauen ein. Endlich wird ihre Stimme gehört, endlich kann sie etwas bewegen.

Ermutigt vom Vater, einem Rechtsprofessor, und ihrem Verehrer Max Emden, tritt sie der neugegründeten liberalen DDP bei. In die Aufbruchstimmung platzt Justus von Ostwald, dem Marlene vor Jahren das Herz brach. Dennoch sind sie sich innig verbunden, auch Justus’ Beziehung zu der Schauspielerin Sonja Grawitz, Marlenes Jugendfreundin und nunmehr Mitglied der kaisertreuen DNVP, ändert nichts daran. Nach einem hitzigen Wahlkampf der Frauen gegen viele Widerstände wird die Nationalversammlung in Weimar eröffnet. Hier begegnen sich Marlene und Sonja – ein heikles Treffen, da Sonja ein Kind von Justus erwartet, während sich Marlene seiner Bewunderung noch immer kaum entziehen kann. Ein fataler Autounfall zwingt Marlene schließlich zu einer Entscheidung …

Die Autorin: Micaela A. Gabriel wurde in Hamburg geboren und wuchs in München und Lugano/Tessin auf, wo sie als Teenager ihre ersten Schreibversuche unternahm. Nach Sprachenstudium und Zeitungsvolontariat arbeitete als Redakteurin. Als Romanautorin gelangen ihr unter ihrem Mädchennamen Micaela Jary zahlreiche Bestseller-Erfolge.

Unter dem Pseudonym Michelle Marly stand sie mit ihrem Roman „Madame Coco und der Duft der Liebe“ (ein Longseller: 244.000 verkauften Ex.) fast ein Jahr lang auf der Bestsellerliste und schrieb damit den Auftakt zu der beliebten Aufbau-Reihe „Frauen zwischen Kunst und Liebe“.

Online können Sie das Buch hier bestellen.

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Foto: © rowohlt.de
Micaela A. Gabriel (Foto: © Ava Pivot)