Deutsche Sparer meiden Aktien trotz Mini-Zinsen

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Obwohl sich die Deutschen große Sorgen um Altersarmut machen, bleiben sie häufig in ihrem Sparverhalten traditionell eingestellt und verzichten so weitgehend auf die Möglichkeit, ihr Kapital zu verzinsen. Bei den Anlageprodukten dominieren weiterhin Sparbuch, Lebensversicherung und Bausparvertrag.

Wertpapiere wie Aktien besitzt weniger als ein Viertel aller Bundesbürger. Das sind die zentralen Ergebnisse einer repräsentativen Meinungsumfrage von KANTAR TNS im Auftrag des Bundesverbands deutscher Banken.

Risiko schreckt deutsche Anleger ab

Die Angst vor den Wertpapieren begründen die Umfrageteilnehmer in erster Linie mit mangelnder Fachkenntnis, zu geringem finanziellen Spielraum sowie der Unsicherheit einer solchen Anlage. Die Bereitschaft, bei Investitionen ein höheres Risiko einzugehen, um damit die Renditechancen zu verbessern, ist bei den Deutschen kaum vorhanden – 82 Prozent der Befragten können sich mit dieser Position nicht anfreunden.

Dabei hat eine aktuelle Studie der Deutschen Bank mit Unterstützung des Meinungsforschungsinstituts Ipsos aus dem Jahr 2019 ergeben, dass 70 Prozent der Deutschen der Meinung sind, ihre gesetzliche Rente reiche später nur für die Grundversorgung. Obwohl das Bewusstsein für die Notwendigkeit einer privaten Altersvorsorge hoch ist, legt fast die Hälfte der Befragten kein Geld oder nach eigener Einschätzung zu wenig Geld für den Lebensabend zurück. Ein entscheidendes Hemmnis: 56 Prozent der Befragten finden Produkte zur Altersvorsorge oft unverständlich, 36 Prozent halten das ganze Thema für zu komplex.

Allerdings könnten renditestarke Produkte maßgeblich zu einer sorgenfreien finanziellen Zukunft beitragen. Ein Beispiel: Der DAX ist in den ersten elf Monaten des Jahres 2019 immerhin um 23 Prozent gestiegen. Grundsätzlich gilt: Je langfristiger Geld am Finanzmarkt investiert bleibt, umso geringer ist das Verlustrisiko. So gibt es historisch bis Ende 2019 keinen Zeitraum über 15 Jahre, in dem der DAX einen Verlust ausgewiesen hat.

Seriöse Finanzberater helfen beim Investieren

Gerade wer erstmals auf dem Finanzmarkt investieren will, sollte dies trotz möglicher Aussichten auf eine gute Rendite jedoch nicht allein wagen. Denn es bleibt das Risiko das gesamte Kapital zu verlieren. Besser ist es sich bei der Finanzplanung Unterstützung zu holen, entweder beim Bank- oder Sparkassenberater seines Vertrauens oder bei seriösen Finanzdienstleistern wie MLP, Telis Finanz oder tecis.

Einen seriösen Berater erkennen Sie an mehreren Merkmalen: Er gibt dem Kunden genug Zeit, die Unterlagen zu einer Geldanlage genau zu studieren und tritt dafür ein, sich
eine zweite Meinung einzuholen. Zudem weist er ausdrücklich darauf hin, dass Sie den Vertrag innerhalb von 14 Tagen widerrufen können, wenn nach der Unterzeichnung Zweifel aufkommen.

Der Finanzdienstleister tecis beispielsweise bietet individuelle Lösungen an, die auf die persönlichen Wünsche und Bedürfnisse der Kunden abgestimmt sind. Durch einen nachhaltigen Produktauswahlprozess stellt das Unternehmen sicher, dass nur Produkte solcher Versicherungs- und Investmentgesellschaften angeboten werden, die sich durch eine überdurchschnittliche Kompetenz, Seriosität und Vertrauenswürdigkeit im Finanzmarkt bewährt haben.

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Foto: © moerschy from Pixabay.com