Die Adventszeit stressfrei gestalten

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Wenn die Tage wieder kürzer werden und es in den Einkaufsmärkten Spekulatius, Lebkuchen und Marzipankugeln gibt, dann naht die Weihnachtszeit. Für viele ist dies die stressigste Zeit im Jahr: Draußen ist es ungemütlich, und pünktlich zum 24. Dezember müssen alle Geschenke beisammen sein. Doch eigentlich heißt es ja besinnliche Weihnachtszeit.

Es ist nicht verkehrt, sich jetzt schon einmal Gedanken über Dekoration, Kalender und Geschenke zu machen. Auch wenn man die Ideen noch nicht sofort umsetzt, hat man zumindest schon mal einen Plan. Aber Vorsicht: Der Plan sollte kein perfektes, harmonisches Weihnachten vorsehen. Wer mit dieser meist unrealistischen Erwartungshaltung in die Weihnachtszeit geht, wird meistens enttäuscht. Perfektionsdruck und die eigenen Ansprüche sind häufig die eigentlichen Ursachen von Weihnachtsstress.

Vorfreude-Atmosphäre schaffen
Dekoration schafft Atmosphäre und lässt so manch stressige Zeit besinnlicher erscheinen. Wer gerne dekoriert, kann jetzt schon damit anfangen. Schmuckwerk wie Kerzen, Lichterketten und winterliche Motive können bereits in Haus oder Wohnung aufgestellt werden. Die Vorfreude auf die Weihnachtstage wird auch durch einen Adventskalender erhöht. Neben den typischen Schokoladen- oder Beauty-Kalendern gibt es heute verschiedene Kalender zum Selbstgestalten. Adventskalender mit Fotomotiven, wie man sie hier findet, oder kleine Säckchen mit Kleinigkeiten gefüllt, sind sehr persönlich und erhöhen die Vorfreude. Wer jetzt damit beginnt, den Kalender anzufertigen, hat später im eigentlichen Weihnachtstrubel weniger zu tun.

Technik und Co. vorher testen
Lichterketten, Weihnachtsbaumständer, LED-Kerzen: So manches lag das ganze Jahr im Keller und wird erst kurz vor Heiligabend herausgeholt. Der Stress ist groß, wenn man feststellt, dass die Lichterkette nicht funktioniert oder der Weihnachtsbaumständer kaputtgegangen ist. Vor genau diesem Stress kann man sich schützen, indem man rechtzeitig prüft, ob alles funktioniert. Ist etwas defekt, hat man so genug Zeit, die Sachen in Ruhe auszutauschen. Stress ist ein Stimmungskiller, aber man kann ihm entgegenwirken, indem man frühzeitig mit der Planung und den Besorgungen beginnt.

Geschenke: einfach halten und rechtzeitig besorgen
Auch das Thema Geschenke löst bei vielen Stress aus. Dieser lässt sich jedoch vermeiden, indem man von dem Glauben Abstand nimmt, dass nur ein überraschendes Präsent perfekt sei. Nichts ist verkehrt daran, jemandem etwas zu schenken, das er oder sie sich wünscht. Kinder schreiben mit Freude ihre Wunschzettel an das Christkind oder den Weihnachtsmann. Warum tun das nicht auch die Erwachsenen? Ein Wunschzettel an Partner, Familie oder Freunde erspart vielen die langwierige Suche nach dem perfekten Geschenk. Schreibt jemand mehrere Wünsche auf, bleibt sogar ein gewisser Überraschungseffekt. Geschenke müssen auch nicht immer materiell oder ein einzigartiges Erlebnis sein. Schließlich ist Weihnachten das Fest der Liebe, nicht das Fest der Geschenke. Was spräche dagegen, sich gegenseitig nichts zu schenken, sondern einfach ein wenig Zeit miteinander zu verbringen? Wer in Stress verfällt, weil ein passendes gemeinsames Event gefunden werden muss, kann sich auf eine Alltagsbeschäftigung einigen: Gemeinsam einen Film schauen, einen der Weihnachtsmärkte besuchen oder einen gemeinsamen Spieletag mit den Kindern verbringen. Es müssen nicht immer die ausgefallenen Events sein. Zurück zu den einfachen Dingen kann befreiend und gleichzeitig unendlich schön sein.

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Foto: © CCO Creative Commons - pixabay.com