Ecommerce boomt - wie läuft das Weihnachtsgeschäft an?

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Rückblick: Es ist schon mehr als ein Vierteljahrhundert her, dass die erste Transaktion im Onlinehandel getätigt wurde. Seitdem verzeichnet der Online-Einkauf der so genannte E-Commerce stetige Wachstumsraten. Auch das Weihnachtsgeschäft verlagert sich immer mehr vom stationären Handel zum Shopping im Internet. Spätestens seit Beginn der Corona-Krise sind auch eher skeptisch eingestellte Konsumenten auf den Geschmack gekommen und bestellen im Internet.

Aktuelle Situation

Laut Handelsverband Deutschland (kurz HDE) erwartet der Onlinehandel einen Gesamtumsatz in Höhe von 85 Milliarden Euro für das Weihnachtsgeschäft 2021 und wird somit einen Zuwachs von 17 Prozent im Vergleich zum Vorjahr erreichen. Weiterhin sagen Experten, dass der stationäre Handel im Jahr 2021 früher mit der Werbung für das Weihnachtsgeschäft beginnen wird, da für viele Einzelhändler dies die letzte Chance sein wird, ihre Position überhaupt zu behaupten. Folglich wird dies auch auf den Online-Handel übertragen, da Kunden durch die Anreize, die Ihnen der Einzelhandel bietet, auch früher mit dem Einkauf über das Internet beginnen werden.

Trotz der beeindruckenden Zahlen und der positiven Aussichten gibt es auch negative Aspekte: Personalmangel. Für die KEP-Dienstleister fehlen Auslieferungsfahrer und Fahrerinnen. Nicht anders sieht es im Güterverkehr aus. Darüber hinaus sind auch die weltweiten Warenströme ins Ungleichgewicht gekommen. Woraus Verzögerungen und Preissteigerungen resultieren. Aus diesen Gründen sind Kunden gut damit beraten, auch frühzeitig mit ihren Weihnachtseinkäufen zu beginnen.

Die folgenden sechs Vorteile bietet E-Commerce gegenüber dem stationären Handel:

  1. Kontaktloses Einkaufen und damit verbundene Prävention vor Krankheiten wie Covid-19.
  2. Nahezu unendliche Verfügbarkeit von Waren in unterschiedlichen Größen und Variationen.
  3. Mehr Transparenz durch Vergleichsportale mit einhergehenden Ersparnissen.
  4. Zeit- und Kostenersparnisse durch den Wegfall von An- und Abreise.
  5. Hohe Bequemlichkeit - eine Bewegung hin zum Einkaufsort ist nicht notwendig sowie keine Abhängigkeit vom Wetter.
  6. 24/7 Einkaufsmöglichkeiten - keine Bindung an Öffnungszeiten.

Ein entscheidender Aspekt, ob man als Onlinehändler erfolgreich ist und in Zukunft bleiben wird, ist die Fähigkeit, sich im Internet zu präsentieren. Hierzu gehört unter anderem unbedingt der Faktor Search Engine Optimizing (kurz: SEO). Ziel von SEO ist, dass Websites und Shops in der Ergebnisleiste bei Suchmaschinen wie Google auf den vorderen Plätzen gerankt werden. Die Basis für eine erfolgreiches SEO ist eine SEO Analyse.


Ausblick
Auf der einen Seite ist davon auszugehen, dass das Kaufverhalten der Konsumenten zunächst weiter in Richtung Onlinekauf gehen wird und ein großer Teil des Weihnachtsgeschäftes über das Internet stattfinden wird. Neben den bereits oben genannten Vorteilen ist auch der Wechsel der Generationen eine Ursache, die dies weiter begünstigt. Auf der anderen Seite hat selbst Jeff Besos (Gründer des größten Online-Händlers weltweit), gesagt, dass sein Unternehmen irgendwann insolvent gehen wird. Menschen sehnen sich nach sozialen Kontakten. Hierzu gehört auch ein Weihnachtsbummel in den Geschäften vor Ort. Außerdem rückt der Faktor Nachhaltigkeit immer mehr in den Fokus der Menschen, was den schnellen Konsum, den das Internet ermöglicht, weniger attraktiv macht. Eine Mischung aus E-Commerce sowie stationären Handel wird auch in Zukunft erwartet.

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