Einstieg in die Welt der E-Zigarette - die vielen Aspekte der elektronischen Alternative

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OBERPFALZ. Als die erste elektronische Zigarette auf den Markt kam, wurde sie zunächst mit sehr viel Skepsis begutachtet und wenig eingesetzt. Doch im Laufe der Zeit kann sie sich über ihre Akzeptanz und ihre Beliebtheit nicht beklagen. Denn mittlerweile sieht man sie überall und für viele Raucher ist sie die beste Alternative zur herkömmlichen Zigarette selbst. Man schätzt, dass weltweit Millionen Menschen die E-Zigarette die der herkömmlichen Tabakzigarette bevorzugen und nutzen.

Dementsprechend hoch sind auch die Steuereinnahmen, die der deutsche Staat jährlich allein durch die Nutzung der E-Zigaretten einnimmt. Man schätzt, dass es sich dabei um rund 500 Millionen Euro handelt. Für die Raucher und Dampfer, wie die Nutzer der E-Zigaretten sich genannt werden, steht die E-Zigarette aber auch im Vordergrund, um sie als Alternative und auch als Entwöhnung der herkömmlichen Tabakzigarette nutzen zu können. Die Welt der E-Zigarette und mit ihr das große Sortiment an Zubehör allein, macht sie zu einem stark frequentierten Genussmittel der Neuzeit und erfreut sich wachsender Beliebtheit.

Funktion und Anwendung

Zunächst muss man zu Beginn erwähnen, dass die E-Zigarette für Raucher vordergründig meist als eine denkbare Alternative zu konventionellen Tabakprodukten darstellt. Die Funktion der E-Zigarette ist simpel und recht leicht zu verstehen und auch zu nutzen. Durch eine elektrisch betriebene Heizspirale im Innern des "Dampfers", wie die E-Zigarette auch genannt wird, wird eine Flüssigkeit, das Liquid, erhitzt und der dadurch dann entstehende Dampf wird schlussendlich vom Konsumenten inhaliert. Die Dampfentwicklung hierbei ist besonders groß und auch typisch für diese elektrische Form.

Es handelt sich dabei aber eben nicht um den herkömmlichen Rauch, der beim Inhalieren und Rauchen einer Tabakzigarette vorkommt. Dabei kann der User der E-Zigaretten dann zwischen vielen, unterschiedlichen Geschmacksrichtungen der Liquids wählen. Hier sind jede Menge vorhanden und immer wieder kommen neue Geschmacksrichtungen auf den Markt. Die Liquids, die am häufigsten Anwendung finden, sind allesamt eher auf einer fruchtigen Basis aufgebaut.

Fruchtig beginnen

Die Fruchtaromen wie Kirsche oder Apfel, Beere oder auch tropische Früchte, wie Mango beispielsweise, werden gern genutzt. Zur E-Zigarette gehören aber noch weitere Zusatzstoffe und Bestandteile wie die Vernebelungsmittel Propylenglykol oder Glyzerin, Wasser, Ethanol und Nikotin eben. Wobei der User bei der Konzentration des Nikotins variabel wählen kann und das Maximum von Nikotin darf bei diesen Zigaretten in den verwendeten Liquid 20 Milligramm pro Milliliter nicht überschreiten. Zur Wahl stehen aber hier auch jedoch zahlreiche nikotinfreie Liquid-Varianten.

Und genau deshalb macht sich die E-Zigarette auf diesem Markt so interessant: Denn sie wird dann gern auf diese Weise als Mittel zur Rauchentwöhnung herkömmlicher Tabakzigaretten genutzt. Der Nikotinbedarf kann dann von Rauchern gut und kontrolliert gesteuert werden. Für Erstlinge auf diesem Gebiet, gibt es zudem praktische Sets und Modelle in Sachen E-Zigarette für Einsteiger. Sie beinhalten meist ein Starterkit mit allem Drum und Dran, wie des Vaporisateurs an sich und des praktischen Etuis, wie aber auch unterschiedlicher Liquids und meist in den klassischem Geschmacksrichtungen Zitrone, Apfel und Kirsche und Co.

Mehr Männer als Frauen

Die E-Zigarette wird mehr von Männern als von Frauen genutzt. Man nimmt an, dass die männliche Zunft eher das Praktische der E-Zigarette ansehen und den eigentlichen Genuss im Hintergrund sehen. Auch das Experimentelle an sich, dass aus vielen verschiedenen Geschmacksrichtungen gewählt werden kann, scheint den Anreiz zu steigern, die E-Zigaretten zu nutzen. Und: Der Wille, auf diese Weise den Weg weg von der Tabakzigarette und des Nikotins zu schaffen, sehen viele die E-Variante als eine der besten Alternativen und Möglichkeiten. Frauen sind da eher skeptischer und verändern oftmals ihre Angewohnheiten in diesem Sektor weniger.Dennoch gibt es auch eine Menge Frauen weltweit, die die E-Zigarette dennoch gern nutzen. Fakt ist, dass man annimmt, dass im Jahr 2030 der Umsatz weltweit der durch die Nutzung der E-Zigaretten auf etwa 30 Milliarden US-Dollar geschätzt wird. In Deutschland beträgt er Anteil der User und Dampfer etwa 0,5 Prozent im Bereich der Tabakwirtschaft.

Fazit

Die E-Zigarette wird oftmals als beste Alternative zur Rauchentwöhnung von Rauchern erwähnt. Unabhängig davon, ob es sich dabei um starke Raucher handelt oder auch Gelegenheitsraucher. Dass die fruchtigen Liquids und die Liquids ohne Nikotin dazu beitragen können, scheint hierbei der ausschlaggebende Schlüssel zu sein. Fakt ist aber auch, dass sich Experten über die Inhalation der Zusatzstoffe der E-Zigaretten und deren gesundheitlichen Folgen noch nicht im Klaren sind und dass es auf diesem Gebiet noch etliche Fragen gibt, die noch offen sind.

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