Krankenkasse und Tarife - so kann man sparen

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Ohne Krankenversicherung geht es heutzutage nicht mehr. In fast allen europäischen Ländern ist die Krankenversicherung Pflicht. In Deutschland besteht bereits seit 2009 eine Versicherungspflicht, in der Schweiz sind wohnhafte oder erwerbstätige Personen ebenfalls krankenversicherungspflichtig.

Dabei entfällt ein nicht geringer Teil des monatlichen Lohns auf die Krankenkassenbeiträge. Aus diesem Grund stellen sich viele Versicherte die Frage, ob und wo man bei einer Krankenkasse und den unzähligen Tarifen sparen kann.

Krankenkassen-Vergleich

Insbesondere in Deutschland nähern sich die Krankenversicherungen untereinander immer mehr den gesetzlich vorgeschriebenen Beitragssätzen an. Trotzdem finden sich teilweise noch interessante Beitragsunterschiede, dank derer man jeden Monat bares Geld sparen kann. In der Schweiz ist es nicht anders und wer sich für die Themen Sparen und Krankenversicherung interessiert, dem kann der Krankenkassen-Vergleich krankenkassevergleich.ch ans Herz gelegt werden. Innerhalb kürzester Zeit kann man alle großen Anbieter miteinander vergleichen und das Angebot heraussuchen, dass am besten für die individuellen Bedürfnisse geeignet ist. Selbst die Höhe des Selbstbehalts beziehungsweise des Franchise kann man selbst festlegen. Diese Werte werden bei der Suche miteinbezogen. Am Ende findet man garantiert einen geeigneten Anbieter.

Je mehr Leistungen, umso mehr Kosten

Viele Krankenversicherte fragen sich, wie sich die Höhe des Beitragssatzes bemisst. Grundsätzlich lässt sich festhalten, dass je mehr Leistungen durch die Krankenkasse zur Verfügung gestellt werden, umso höher die jeweiligen Beitragssätze ausfallen. Einige Krankenkassen übernehmen von Haus aus zum Beispiel die kostenlose Zahnreinigung, Kosten für spezielle Reiseimpfungen oder die Behandlung von Erkrankungen mit Osteopathie. Wieder andere sparen sich für ein großzügiges Behandlungsangebot bestimmte Vorsorge-Untersuchungen oder verlangen Zuzahlungen. An dieser Stelle sollte jeder selbst überlegen, welche zusätzlichen Leistungen man nutzt oder in Zukunft nutzen möchte. Kann man zu einem günstigeren Anbieter ohne diese Zusatzleistungen wechseln, dann sollte man das tun. Es handelt sich also um eine Möglichkeit, um bei der Wahl der Krankenkasse zu sparen.

Kosten durch Selbstbehalt senken

Ein wichtiger Faktor, der die Höhe des Krankenkassenbeitrags beeinflusst, ist der Selbstbehalt. Nicht wenige Krankenkassen bieten besondere Tarife mit besagtem Selbstbehalt beziehungsweise Franchise an. Was ist konkret damit gemeint? Angenommen, der Selbstbehalt beträgt 500 Euro. Fallen in einem Beitragsjahr Behandlungskosten von 1500 Euro an, dann zahlt der Versicherte bis zur Höhe des Selbstbehalts die Kosten selbst. Das sind in diesem Fall 500 Euro. Alles, was darüber hinaus geht, zahlt die Krankenkasse. Da für die Krankenkasse weniger Kosten anfallen und der Versicherte motiviert wird, die Behandlungskosten möglichst niedrig zu halten, wirkt sich dies positiv auf den Versicherungsbeitrag aus. Möchte man einen solchen Tarif abschließen und den Selbstbehalt möglichst hoch ansetzen, dann sollte man sich dies gut überlegen. In der Regel wird eine mehrjährige Bindungsfrist vereinbart. Ist man nicht jung und gesund, dann kann dieses Vorhaben ein teures Vergnügen werden. Das Sparpotenzial bei dieser Überlegung ist allerdings enorm.

Fazit

Wie man sieht, ist die Krankenversicherung ein teures aber notwendiges Übel. Besonders dann, wenn ein teurer Krankenhausaufenthalt unumgänglich ist, können die Kosten für die Behandlung schnell explodieren. In diesen Fällen ist man dann froh, dass laut Sozialgesetzbuch eine Versicherungspflicht besteht. Hält man sich an die obigen Tipps und Tricks, dann ist man jedoch in der Lage, zumindest ein wenig bei den Krankenkassenbeiträgen zu sparen.

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