Wahrscheinlich wird es schon sehr vielen Menschen passiert sein, dass sie vor der Haustür feststellen mussten, dass kein passender Haustürschlüssel zur Hand ist. Der Schreck ist dann meist besonders groß. Vor allem dann, wenn man nicht so schnell an einen Schlüssel herankommt und zuhause vielleicht etwas nicht lange warten kann.
Alles geht ganz schnell...
In so eine Situation kann man schnell geraten. Vor allem im hektischen Alltag oder wenn man durch etwas abgelenkt ist. Man vergisst dann in der Eile zum Beispiel den Schlüssel mitzunehmen. Oder man will nur kurz zum Briefkasten oder den Müll herausbringen und durch Zugluft fällt die Tür hinter einem zu. Natürlich kann es einem auch passieren, dass man seine Schlüssel unterwegs verliert. Im schlimmsten Fall werden sie einem sogar gestohlen. Man kann auch in die Situation geraten, dass man selbst zuhause ist aber so unglücklich gestürzt ist, dass man Hilfe nicht selbst hineinlassen kann. Schrecklich ist es auch, wenn kleine Kinder zuhause allein und nicht in der Lage sind, die Tür von innen zu öffnen und wenn etwas auf der angeschalteten Herdplatten steht.
Es gibt so viele unglückliche und unbeabsichtigte Situationen, in denen man geradezu in Panik geraten kann, wenn man nicht schnell die Haustür geöffnet bekommt. Aber auch wenn die Situation relativ entspannt ist, möchte man doch gerne zeitnah sein Zuhause betreten können. Wer es sich zutraut und/oder ausprobieren möchte, der kann sogar versuchen, mit Hilde von ein paar Tricks selbst die Tür zu öffnen. Im Internet findet man dafür einige Möglichkeiten mit Anleitung (zum Beispiel die Tür mit Kreditkarte, Blech oder mit einem gebogenen Draht öffnen).
Natürlich ist es noch besser, wenn es erst gar nicht so weit kommt. Nachfolgend ein paar Tipps für das Notfallmanagement und die Prävention:
Wenn die Tür zu ist, in Ruhe die Lage überprüfen
Ist die Tür zu und kein Schlüssel zur Hand, dann erst einmal durchatmen und in Ruhe überlegen. Ist ein Baby oder Kleinkind allein, hat man etwas auf dem Herd stehen, ist das Bügeleisen an oder brennen Kerzen? In solchen Fällen ist Gefahr im Verzug und es sollte schnell ein Schlüsseldienst gerufen werden, weil alles andere sehr wahrscheinlich keine Option ist. Auch kann es nötig werden, den Notruf zu wählen, wenn berechtigte Sorge besteht.
Wenn die Hilfe quasi nebenan in Form von Nachbarn vorhanden ist, die einen Zweitschlüssel haben oder bei Familie/Freunden in der Nähe Schlüssel deponiert sind und die nach einem Anruf in wenigen Minuten da sein können, werden diese Varianten vermutlich die schnellsten sein.
Wenn die Tür zu und keiner in der Wohnung ist und auch sonst nichts gefährliches drinnen passieren kann, kann man sich die Zeit nehmen und überlegen, welche Variante für einen die Beste ist: Schlüsseldienst rufen, es selbst versuchen, die Tür zu öffnen oder Nachbarn, Freunde, Familie kontaktieren. In vielen Fällen wird sich dann für einen Schlüsseldienst entschieden.
Wie findet man einen seriösen Schlüsseldienst - z.B. in Regensburg?
Leider gibt es in der Branche einige schwarze Schafe, sodass die Branche nicht den besten Ruf genießt, auch in Regensburg. Aber es gibt durchaus gute und seriöse Anbieter, wie zum Beispiel der Schlüsseldienst 24 in Regensburg.
Woran erkennt man unseriöse Schlüsseldienste?
Unseriöse Schlüsseldienste wählen gerne einen Firmennamen mit vielen As am Anfang. Damit rutschen sie in den Branchenverzeichnissen nach ganz oben und werden so zuerst angezeigt. Dann stehen sie mit einer Ortsvorwahl, aber meist ohne Adresse im Telefonbuch. Sie kommen aber von ganz woanders her, was zur Folge hat, dass die Fahrkosten gewollt steigen. Außerdem geben sie am Telefon keine konkreten Preisauskünfte.
Worauf man bei Schlüsseldiensten achten kann
Die Firmenadresse steht im Telefonbuch. Man sieht also, ob der Dienst in der Nähe ist und man tatsächlich einen Schlüsseldienst für Regensburg gefunden hat. Das wird hohe Anfahrtskosten vermeiden. Dazu sollte man sich beim Anruf schon am Telefon sagen lassen, was der Service kosten wird. Auch die Fahrkosten wird ein seriöser Schlüsseldienst auf Anfrage nennen. Wenn ein Schlüsseldienst mehr als das Doppelte des üblichen Preises verlangt, ist das Wucher. Man kann dann einen Teil des Geldes zurückverlangen. Man solle vor Ort keine überteuerten Preisvereinbarungen unterschreiben. Wenn der Schlüsseldienstmitarbeiter die Unterschrift als Druckmittel nutzt oder die Begleichung des Komplettpreises verlangt, damit er überhaupt tätig wird, kann man zur Not auch die Polizei rufen.
Wenn man schon während des Telefonats ein ungutes Gefühl hat und nicht die Informationen bekommt, die man haben möchte, ruft man besser einen anderen Schlüsseldienst an.
Wie man vorbeugen kann
Man kann einen Zweitschlüssel verstecken, nur nicht gerade unter der Fußmatte oder dem Blumenkübel neben der Tür. Für den Zweitschlüssel braucht man schon ein sehr gutes Versteck. Ein Schlüsselsafe mit einem persönlichen Code ist dafür sehr gut geeignet. Man kann auch Schlüssel bei Nachbarn deponieren, wenn man diese im Notfall gut und schnell erreichen kann. Mit einem einfachen Türkleil kann man verhindern, dass die die Tür hinter einem zuschlägt, wenn man nur kurz vor die Tür möchte.
