Sicherheit im winterlichen Straßenverkehr

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Im Winter werden die Straßen durch Schnee, Eis und Matsch in gefährliche Rutschbahnen verwandelt. Das Autofahren wird dann zu einer großen Herausforderung, sodass es langsamer und vorausschauend erfolgen sollte. Daneben gibt es weitere Tipps, die für genügend Sicherheit im winterlichen Straßenverkehr sorgen. Worauf alles geachtet werden sollte, wird im folgenden Ratgeber erläutert.

Passende Reifen für den Winter

Der wichtigste Punkt stellen die Winterreifen dar. Die meisten Autofahrer kennen wahrscheinlich die Faustregel: Von Oktober bis Ostern sollten sie aufgezogen werden. Auf glatten und verschneiten Straßen ist das Fahren mit Sommerreifen verboten. Es liegt daher in der Verantwortung der Autofahrer, rechtzeitig an einen Wechsel der Sommerreifen zu denken, um sich und andere Verkehrsteilnehmer bei winterlichen Straßenverhältnissen nicht in Gefahr zu bringen. Zudem muss mit Konsequenzen gerechnet werden, wenn bei entsprechenden Straßenverhältnissen Sommerreifen aufgezogen sind. Passiert zudem ein Unfall, kann dies sogar den Versicherungsschutz kosten.

Warum sind Winterreifen so wichtig?

Winterreifen weisen aufgrund des besonders tiefen und ganz speziellen Profils und der entsprechenden Gummimischung bessere Fahreigenschaften auf als normale Reifen. Sie bieten mehr Grip in der kalten Jahreszeit. Als Winterreifen gelten M+S-Reifen. Ganzjahresreifen fallen ebenso darunter. Unter oponeo.de können die passenden Reifen je nach Größe und Fahrzeug ausgewählt werden. Es ist eine große Auswahl verfügbar. Es werden mehr als 500 000 Reifen und 20 000 Modelle angeboten. Viele Modelle werden innerhalb von 48 Stunden geliefert. Übrigens: Auch Leichtmetallfelgen sind nicht immer wintertauglich. Im Laufe der Jahre kann es durch oxidierte Stellen am Felgenhorn zu einem Luftverlust, einer geringeren Fahrstabilität bis hin zu geplatzten Reifen kommen.

Weitere Tipps zum Fahren bei winterlichen Straßenverhältnissen

Bei winterlichen Straßenverhältnissen gilt grundsätzlich: Herunter vom Gas und genügend Abstand zum Vordermann halten. Ob die Straße rutschig ist, kann bereits beim Losfahren durch eine Bremsprobe kontrolliert werden: Hierfür ist es lediglich nötig, bei freier Straße kurz anzufahren und dann kräftig zu bremsen. Wenn die Straßen verschneit und glatt sind, sollten Schleichwege vermieden werden, denn hier gibt es meistens nur einen eingeschränkten oder keinen Winterdienst. Bevor der Winter einbricht, ist es auch wichtig, das Fahrzeug einem Sicherheitscheck zu unterziehen. Bei niedrigen Temperaturen wird vor allem die Batterie besonders belastet und sollte, genau wie die Scheinwerfer, Blinker, Rück- und Bremslichter, einwandfrei funktionieren. Das Gleiche gilt für die Scheibenwischer, denn bei widrigen Wetterbedingungen ist eine klare Sicht unerlässlich. Dem Scheibenwischwasser muss im Winter ein Frostschutzmittel hinzugefügt werden, denn was bringt es, wenn es gefroren ist? Für freie Scheiben ist auch die Heizungsanlage sehr wichtig. Sie erwärmt das Auto von innen und hält Beschlag durch Kondenswasser von den Scheiben fern.

Fazit

Schnee, Schneematsch, Glatteis, Schneeglätte, Eis- oder Reifglätte gehören zu den winterlichen Wetterverhältnissen. Durch die Verwendung von Sommerreifen kann in diesen Fällen die Sicherheit des Straßenverkehrs deutlich beeinträchtigt werden. Nach vier bis fünf Jahren sollten die Winterreifen ausgetauscht werden. Zudem ist es wichtig, jedes Jahr das Profil zu messen. Hilfreich ist hierbei ein 1-Euro-Stück, das in das Profil gesteckt wird. Verschwindet der goldene Rand komplett im Profil, sind noch mindestens die empfohlenen vier Millimeter drauf, sodass die Reifen in der kommenden Saison noch gefahren werden dürfen.

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