Bei professionellen Spielern funktioniert im Prinzip alles auf den ersten Blick so richtig spektakulär, aber was steht eigentlich hinter ihren Erfolgen? Es spielt dabei auch keine große Rolle, ob man jetzt als eSportler sein Geld verdienen möchte oder als Pokerprofi, wichtig ist, mit starken Leistungen zu überzeugen. Hierzu benötigt man in erster Linie viel Zeit, da man sich erst einmal langsam von einem Anfänger zum Profi hocharbeiten muss.
Wer z.B. gerne Karten spielt, wird sicherlich auch nicht gleich so einfach ein neues Online Casino auswählen und dann erwarten, beim Pokern ohne Erfahrung Millionengewinne verbuchen zu können. Genau das gleiche ist natürlich auch beim eSport der Fall. Pro-Gamer, die mit Videospielen Geld verdienen, investieren täglich um die acht Stunden Zeit, vor wichtigen Turnieren sogar noch viel mehr. Der gewünschte Erfolg hängt also von einer sehr intensiven Vorbereitung ab.
1. Obwohl Gaming eher nach guter Unterhaltung klingt, handelt es sich dabei um harte Arbeit, zumindest wenn man damit Erfolg haben will. Diese Einstellung ist notwendig, da erst einmal ausreichende Erfahrungen gesammelt werden müssen.
2. Es ist im Gaming extrem wichtig, nicht gleich die Kontrolle zu verlieren. Sicherlich kann nicht jeder von Anfang an gut mit Misserfolgen umgehen, aber man muss lernen, Gefühle auszuschalten, da sie unser Handeln beeinträchtigen.
3. Wer Profispieler werden will, muss auch Kritik vertragen können. Gerade bei neuen Spielern wird in der Regel jede einzelne Aktion hinterfragt und natürlich dann auch dementsprechend kritisiert.
4. Als Gamer ist man im Prinzip erst einmal selbst für die Ausbildung verantwortlich, da es sich dabei nicht um eine typische Karriere handelt, wo man in der Berufsschule von qualifizierten Lehrern vorbereitet wird.
5. Um als Spieler entdeckt zu werden, muss man an Turnieren teilnehmen oder Gamebattles und Scrims spielen. Ein Team oder eine Organisation kann nur dann Interesse zeigen, wenn man positiv auffällt.
6. Wichtig ist natürlich auch, dass man realistisch bleibt. Sicherlich ist es empfehlenswert, seinen Träumen nachzugehen, aber nicht jeder Gamer hat die begehrte Chance einer erfolgreichen Profikarriere.
7. Jeder macht Fehler und Fortschritte kann man nur dann erzielen, wenn die eigenen Schwächen gesucht werden und nicht die Schuld auf die Gegner geschoben wird. Spielen andere viel besser, dann muss man auch für Selbstkritik offen sein.
8. Schlechte Spiele gibt es auch bei den Profis und mit einer positiven Einstellung lässt sich viel mehr zu einer Verbesserung beitragen. Auch wenn man selbst keine Fortschritte sieht, darf man den Kopf nicht hängen lassen.
9. Der Spaß am Spielen kann schnell vergehen, wenn dies täglich stundenlang zur Pflicht wird. Wer damit schon als Anfänger nicht zurechtkommt, sollte sich lieber nach einer anderen Aktivität zum Geldverdienen umsehen.
10. Der Weg zum professionellen Gamer ist lang und anstrengend. Es ist deshalb sehr wichtig, dass trotz der langen Spielzeit noch ausreichend Spielraum vorhanden ist, um auf die eigene Gesundheit zu achten.
Auch wenn diese Tipps keine Garantie sind, sich in kurzer Zeit zu einem Top-Spieler zu entwickeln, werden sie sicherlich zu einem besseren Spielergebnis beitragen können. Empfehlenswert ist auch, sich an Profi-Gamern zu orientieren, da man dabei nicht nur von ihren Strategien lernen kann, sondern auch von ihrer Mentalität.
