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200.000 Euro für neuestes Robotik-Projekt der OTH Regensburg

|   Regensburg

REGENSBURG. Künftig sollen Botengänge in großen Lagern oder zwischen verschiedenen Arbeitsstationen nicht mehr von Menschen erledigt werden müssen: Ein mobiler Roboter, der eng mit Menschen kollaboriert, könnte solche Arbeitsaufträge übernehmen.

 

Innerhalb der nächsten beiden Jahre will die Regensburg Robotics Research Unit (RRRU) der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg (OTH Regensburg) unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Thomas Schlegl einen kollaborationsfähigen Manipulator auf einem autonomen Transportsystem (KOMAT) entwickeln. Dazu wurde am Montag, 25. Januar, eine entsprechende Kooperationsvereinbarung mit dem oberbayerischen Technologieunternehmen cts GmbH unterzeichnet.

 

Gegenstand der Auftragsforschung werden Themen wie Bildverarbeitung, Greifer, koordinierende Steuerungen und Sicherheitssysteme sein. Dieses ehrgeizige Ziel steht somit im Einklang mit den Entwicklungen der modernen Robotik und der Industrie 4.0. Als Dienstleister im Bereich der Prozess- und Fertigungsautomation verfügt der Kooperationspartner cts GmbH über breit gefächerte Erfahrungen im Automatisierungsbereich und ist ebenfalls Innovator im Bereich Mensch-Robotik-Kollaboration.

 

Erst vor Kurzem hat die RRRU mit einem Kooperationsprojekt einen medienwirksamen Erfolg erzielt: Mit der Forschung im Bereich der kollaborativen Robotik konnte das Team um Prof. Dr. Schlegl dazu beitragen, dass die Firma Continental den Industrie 4.0-Award nach Regensburg holen konnte.

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