HIRSCHAU. (usc) Rund 600 Mitarbeiter der Amberger Kaolinwerke (AKW) und deren Ehepartner waren der Einladung zum Betriebsfest von AKW, einem der größten Arbeitgeber der Region, gefolgt. Wie Geschäftsführer Dr. Otto Hieber bei seiner Begrüßung unterstrich, bildeten die Inbetriebnahme und die kürzlich erfolgte Einweihung des neuen Werks der AKW in Schnaittenbach mit einem Investitionsvolumen von 25 Mio. Euro und eine Geste des Dankes für das gezeigte Engagement der Belegschaft den Rahmen für dieses gesellige Beisammensein.
Gut vorbereitet hatte die Feier der gastgebende Schnaittenbacher Sängerclub mit Badefreuden (ScmBF). Der Verein als Zeltbetreiber hatte viel Mühe und Zeit investiert, um die Gäste zügig versorgen zu können. Laut Vorstand Siegfried Gast waren für das Betriebsfest 50 Männer und Frauen im Service auf den Beinen. Und alles klappte vorzüglich – sowohl der Getränkeausschank alss auch die Essensausgabe.
Apropos Essen: Die fleißig und fetzig aufspielende Band „GrögötzWeißbir“ hatte mit ihrem ersten Song zwar angekündigt, dass es Rehragout und Leberkas geben werde, was Dr. Hieber bei seiner Begrüßung vor vollem Haus schmunzelnd korrigierte, standen doch Schweinekrustenbraten, Schnitzel und Seelachsfielt zur Auswahl. Die Band nahm’s mit Humor.
Hieber freute sich über den großen Zuspruch seitens der Aktiven. Er dankte ihnen für engagierten Einsatz im Unternehmen. Dafür wolle sich die Firma nun erkenntlich zeigen. Es gab nach seinen Worten aber mit der Belegschaft auch die Einweihung des neuen Werks am Standort Schnaittenbach zu feiern.
Sein ausdrücklicher Dank galt all jenen, die sich in dieses Projekt eingebracht haben, beispielsweise in der Projektentwicklung, beim Bau in nur zwei Jahren und ebenso bei der erfolgreichen Inbetriebnahme des technisch anspruchsvollen Werkes. Und da das letzte Betriebsfest schon etwas zurückliege, sei nun eine Neuauflage fällig gewesen. Daf+r wünschte er seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern viel Spaß und gute Unterhaltung.
„Was lange währt, wird endlich gut“, meinte denn auch der schmunzelnde Betriebsratsvorsitzende Josef Birner. Umso größer sei in der Belegschaft die Freude über die Ausrichtung des Betriebsfests. „Der große Zuspruch, den das Fest fand, sagt was über das Betriebsklima aus“, meinte er mit Blick in ein volles Festzelt. Abschließend versicherte Birner, dass in Schnaittenbach ein tolles Werk entstanden sei. „Darauf können wir stolz sein“, stellte er fest. Der darauf folgende Beifall unterstrich seine Aussage.
In einem Nebenzelt lief nonstop eine sehr kurzweilige Dokumentation, die das Werden dieses 25-Millionen-Projekts anschaulich vor Augen führte. Und als kleines Schmankerl erleuchtete nach Einbruch der Dunkelheit ein wunderschönes Feuerwerk den nächtlichen Himmel über dem Festzelt. Zu etwas vorgerückter Stunde dreht die Band richtig auf, und so hielt es die potenziellen Partygänger unter den Besuchern bis Mitternacht nicht mehr auf den Bierbänken. Ein gelungenes Fest, war die allgemeine Meinung all derer, die bis spät in die Nacht mitsangen und mitklatschten.