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Dritte Phase des Fünf-Jahres-Plans beginnt

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AMBERG. (asl) Der Fünf-Jahres-Plan beim FC Amberg geht mit dem Rückrundenstart in die Fußball-Bayernliga in seine dritte Phase. „In den letzten beiden Spielzeiten haben wir die ersten wichtigen Grundlagen in allen Bereichen geschaffen“, blickt Ambergs Vorstandsvorsitzender Helmut Schweiger zurück. Wirtschaftlich auf einem soliden und breiten Fundament stehend wurden die Strukturen im Verein nach und nach professionalisiert. „Heuer soll der nächste Schritt gemacht werden. Wir wollen uns weiter verbessern“, verspricht Schweiger, dessen erste Mannschaft derzeit auf dem zweiten Tabellenplatz in der Bayernliga Nord steht.

 

Daher sind für die restliche Saison für die erste Mannschaft und auch für all die anderen Teams ehrgeizige Ziele gesetzt worden. „Dabei nehmen wir mit unseren Mitarbeitern nicht nur die sportlichen und finanziellen Herausforderungen an, sondern stellen unsere soziale Kompetenz auch in den Dienst der Stadt Amberg“, fügt Schweiger an. Denn zum einen leiste der Verein mit seiner Vorstandschaft, seinen Trainern und Funktionären erfolgreiche Jugendarbeit im Bereich „Fußball“. Und zum anderen diene der FC Amberg – bayernweit – als sympathischer Werbeträger der Stadt, des Landkreises und darüber hinaus.

 

Die Verknüpfung zwischen Breiten- und Leistungssport in allen Bereichen, vor allem in der Jugendarbeit, sind dem FC Amberg ein wichtiges Anliegen. „So sind unsere Junioren-Teams, von der A- bis zur D-Jugend, regional und auch überregional in den jeweiligen Spielklassen vertreten – für uns in Zukunft der Unterbau, aus dem wir nach und nach unsere Talente aus der Region an höhere Aufgaben im Seniorenbereich heranführen wollen. Dagegen steht bei unseren Kleinsten, den E-, F- und G-Jugendlichen, noch der Spaß an der schönsten Nebensache der Welt im Vordergrund“, erklärt der Vorstandsvorsitzende.

 

Der Sport – gerade der Fußballsport – sei heute mehr denn je ein wichtiger Bestandteil des Gemeinschaftslebens. Nicht umsonst seien seitens des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) und des Bayerischen Fußball-Verbandes (BFV) die Initiative „PRO Amateurfußball“ ins Leben gerufen worden. „Wo sonst, als in den Vereinen, lernen es junge Sportler besser, Spielregeln zu akzeptieren und mit Siegen und Niederlagen umzugehen. Und außerdem vermittelt ihnen der Sport den Umgang mit anderen Mannschaftskameradinnen und -kameraden und verbessert damit die Integration in das soziale Umfeld unserer Gesellschaft“, sagt Schweiger. Weiterhin komme den Jugendlichen zugute, dass sie beim Sport die Bedeutung von Verantwortungsbewusstsein, Fairness, Teamgeist, Freundschaft und zielgerichtetem Handeln erfahren – der Wert dieser Art von Persönlichkeitsbildung könne nicht hoch genug geschätzt werden.

 

Natürlich stecke, so Schweiger, hinter der sehr guten Vereinsarbeit viel Engagement für die Gemeinschaft. Daher gilt sein Dank den Frauen und Männern, die ehrenamtlich und ohne im Rampenlicht der Öffentlichkeit zu stehen, so wertvolle Arbeit im Dienste der Allgemeinheit leisten. „Sie sind es, die unser Wirken durch das Zusammenspiel von sportlicher Betätigung, Kameradschaftspflege und gesellschaftlichen Unternehmungen prägen. Und sie schaffen durch ihren persönlichen Einsatz auch die Basis für das leistungsorientierte Streben unserer Sportler nach Anerkennung und Erfolg“, lobt der Vorstandsvorsitzende deren Einsatz.

 

Nachdem sich in den vergangenen Jahren beim FC Amberg wieder nennenswerte Erfolge eingestellt haben, in den vergangenen zwei Spielzeiten kämpfte die erste Mannschaft beispielsweise zweimal um den Aufstieg mit und die zweite steht erstmals in der Vereinsgeschichte in der Bezirksliga Nord, mache dies stolz und gebe Kraft für die Bewältigung zukünftiger Aufgaben. „Wir sind aber noch lange nicht am Ende“, macht Schweiger deutlich. Um die gesteckten Ziele zu erreichen und nachhaltig zu bewahren, bedürfe es weiterhin auch der vielfältigen Unterstützung aus Politik und Wirtschaft. „Nur so gelingt es auf Dauer, den FC Amberg als sportliches Aushängeschild der Region zu etablieren“, weiß der Vorstandsvorsitzende.

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