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Nacht der Wissenschaft: OTH Amberg-Weiden lädt ein zum Entdecken

|   Amberg-Sulzbach

AMBERG / WEIDEN. Können Katzen schreiben? Wie sieht Musik aus? Warum lecken manche Forschende an Steinen? Absurde Fragen wie diese sind mindestens genauso viel Wissenschaft wie trockene, komplizierte Fachliteratur. Sie steckt in jeder Facette des Alltags und kann mit allen Sinnen erlebt werden. „Wissenschaft heißt ausprobieren, staunen und Antworten auch auf die ungewöhnlichsten Fragen finden“, so Prof. Dr. Clemens Bulitta, Präsident der OTH Amberg-Weiden. „Um genau das zu zeigen und unsere Leidenschaft weiterzugeben, veranstalten wir am 25. Oktober die Nacht der Wissenschaft.“
 
Von 18 Uhr bis Mitternacht öffnet die OTH Amberg-Weiden dafür ihre Türen und lädt zu Laborführungen, Vorträgen und vor allem dazu ein, Wissenschaft selbst zu erleben. „Unsere Hochschule ist sehr praxisorientiert“, erklärt Bulitta. „Das heißt, wir sind davon überzeugt, dass wir am meisten und am besten lernen, wenn wir die Dinge nicht nur in der Theorie verstehen, sondern auch tatsächlich machen und Erfahrungen sammeln. In diesem Sinne möchten wir an diesem Abend alle und jeden einladen, sich der Wissenschaft ohne Berührungsängste zu nähern.“Auch für Kinder gibt es viel zu entdecken! Speziell für die jüngeren Besucherinnen und Besucher bieten wir spannende Experimente, kindgerechte Vorträge und interaktive Workshops an, die Wissenschaft spielerisch und verständlich vermitteln.

Mehr als 100 Attraktionen an zwei Standorten

Dafür macht die Hochschule an beiden Standorten Wissenschaft auf Schritt und Tritt begreifbar. In Amberg erwartet die Besucherinnen und Besucher zum Beispiel ein Vortrag über kuriose wissenschaftliche Studien, eine meterhohe Tesla-Spule, die Musik erzeugt, Experimente zur Strömungsmechanik, Lasertechnik, Chemie und KI. In Weiden können Interessierte unter anderem mit einer VR-Brille die Anatomie erkunden, sich selbst im Programmieren versuchen oder Vorträgen zu Innovationen und der Zukunft der Finanzbranche lauschen. „Insgesamt sind es über 100 Programmpunkte, die über die gesamte Hochschule und den Abend verteilt auf alle Neugierigen warten“, erklärt Bulitta stolz. Damit die Besucherinnen und Besucher ohne großen Aufwand die Attraktionen an beiden Standorten erleben können, pendelt alle 45 Minuten ein Bus-Shuttle zwischen Weiden und Amberg. Auch für das leibliche Wohl ist an beiden Standorten gesorgt.
 
Neuer kultureller Höhepunkt: das LuminaFest
Ein besonderes Highlight ist die imposante Fassadenillumination an beiden Standorten. Sie wurde von Studierenden und internationalen Medienkünstlerinnen und -künstlern gestaltet. Die Lichtkunstwerke offenbaren das Innenleben der OTH Amberg-Weiden, geben Einblicke in den Lehr- und Forschungsalltag und stellen alle Fakultäten und Forschungsbereiche vor. Im Rahmen des ersten LuminaFestes werden die Videoproduktionen auch noch am Wochenende nach der Nacht der Wissenschaft zu sehen sein. „Mit dieser Attraktion bieten wir der Region ein neues kulturelles Highlight und zeigen auch, was unsere Studierenden können und wie kreativ, schön und vor allem anschaulich Wissenschaft sein kann“, so Bulitta.

Möglich ist die Nacht der Wissenschaft mit anschließendem LuminaFest nur dank des Engagements und der Unterstützung von Hochschulangehörigen, Sponsoren und Unterstützern. Ihnen gilt daher ein besonderer Dank des Hochschulpräsidenten. Er freut sich auf die Veranstaltung und hofft auf „viele neugierige Besucherinnen und Besucher, die Lust haben, auch ungewöhnliche Fragen zu stellen und Wissenschaft in all ihren Facetten und mit allen Sinnen zu erleben“.
 
Der Eintritt ist frei!
Das vollständige Programm und weitere Informationen unter www.oth-aw.de/ndw

Freitag, 25. Oktober 2024, 18.00 – 24.00 Uhr, OTH Amberg-Weiden in Amberg und Weiden
Kaiser-Wilhelm-Ring 23, 92224 Amberg
Hetzenrichter Weg 15, 92637 Weiden

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Die Fassaden des EMI-Gebäudes in Amberg und des Hörsaalgebäudes in Weiden verwandeln sich bei der Nacht der Wissenschaft in atemberaubende Leinwände (Foto: © Wiesel/OTH Amberg-Weiden)
Realistische Einblicke in den menschlichen Körper mit VR (Foto: © Wiesel/OTH Amberg-Weiden)