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Burglengenfeld hat die besten Mannschaftsgolfer

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SCHMIDMÜHLEN. (usc) Der Golf- und Landclub Schmidmühlen hat ein großes Einzugsgebiet in seiner Mitgliederstruktur. Erstmals traten Spieler der größeren Orte in einem Städtevergleich gegeneinander an. Knapp 80 Enthusiasten schwangen die Schläger, um den Meister zu ermitteln. Dabei siegte Burglengenfeld mit 278 Netto-Punkten vor Amberg (267), Teublitz (267), „Rest der Welt“ (245), Regensburger Umland (243) und Regenstauf (238).

 

Der Wetterbericht sagte kühles, aber niederschlagsfreies Herbstwetter voraus. Dennoch füllten sich rasch die Anmeldbögen für die einzelnen Städte. Die meisten Teilnehmer sind begeisterte Turnierspieler, die auch zum Saisonende noch die sportliche Herausforderung suchen. Entscheidend für die Platzierung war die Summe der Netto-Punkten der jeweils acht besten Teilnehmer.

 

Burglenfeld stellte nicht nur die beste Mannschaft, sondern mit Hannelore Gessner auch die beste Spielerin, die trotz schwieriger Rahmenbedingungen sagenhafte 44 Punkte auf der Scorekarte hatte. Hans Dechant stand ihr mit 41 Punkten nicht weit nach. Und auch Andrea McVeigh hätte mit 39 Punkten ihr Handicap verbessert, wäre das Turnier vorgabewirksam gewesen.

 

Die Gruppe Amberg schlug sich wacker. Bei ihr erreichte Gabriele Uschald mit 37 Punkten das beste Einzelergebnis. Jeweils 35 Punkten steuerten Herbert Probst aus Ebermannsdorf und Andrea Graf aus Ursensollen bei.

 

Das zweitbeste Tagesergebnis gab es in der Teublitzer Mannschaft, die Platz 3 erreichte. Auch hier zeigte eine junge Frau den Herren der Schöpfung, wie man erfolgreich Golf spielt, nämlich Andrea Mulzer mit 43 Punkten. Herbert Richterhammer aus Schwandorf steuerte 37 Punkte bei. Harald Pirzer aus Teublitz, der den Städtevergleich angeregt und samt musikalischem Highlight des Abends mit der Rattle Gang aus Schwandorf organisiert hatte, schwächelte diesmal und ließ mit 32 Punkten anderen den Vortritt.

 

Die Gruppe „Rest der Welt“ vereinigte Golferinnen und Golfer aus mehreren Landkreisen. Top-Spieler bei dieser Gruppe war Reinhard Thies aus Nittenau mit 42 Punkten. Das „Regensburger Umland“ schwächelte an diesem Samstag. Lediglich Rolf Rosner aus Deuerling spielte mit 36 Punkten sein Handicap. Clubmeister Paul Cormann aus Laaber hatte einen schlechten Tag und konnte nur 31 Punkte beisteuern.

 

Die Regenstaufer Gruppe bot die Überraschung des Tages. Erich Schmidt, mit 37 Punkten Erfolgreichster im Team, spielte auf der Bahn 4, einem Par 3, ein „Hole In One“, das heißt, er lochte mit seinem Abschlag ein. Diese Leistung ging wie ein Lauffeuer durch das Turnier, und alle Teilnehmer durften auf seine Kosten und sein Wohl beim Abendessen auf ihn anstoßen.

 

[i]Bildunterschrift: Präsident Harald Thies (links) und Spielführer Reinhard Scharl (rechts) übergaben den originellen „Siegerprokal“ an Hannelore Gessner (Mitte), beste Spielerin des Turniers, und Hans Dechant (Zweiter von rechts), beide aus Burglengenfeld. Erich Schmidt aus Regenstauf (Zweiter von links) war der „Held des Tages“. Er schaffte ein „Hole In One“ und spendierte Freiwein für Alle. [/i]

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