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Erfolgreicher Start der „Woche der Wiederbelebung“ in Cham

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CHAM. Im Berufsalltag oder in der Freizeit kann die Laienreanimation als lebensrettende Maßnahme entscheidend sein. Im Rahmen der bundesweiten „Woche der Wiederbelebung“ will Chefarzt Dr. Thomas Etti von den Sana Kliniken des Landkreises Cham das richtige Handeln bei lebensbedrohlichem Gesundheitszustand näher bringen und zur aktiven Anwendung motivieren. Dazu besuchte der erfahrene Leiter der Chamer Notaufnahme gestern die GOLDSTEIG Käsereien Bayerwald GmbH und den ASV Cham e.V.

 

Der plötzliche Herztod ist eine der häufigsten Todesursachen in Deutschland. Dies betonte Dr. Etti am Nachmittag vor 70 Goldsteig-Mitarbeitern. Lebensrettende Erste-Hilfe-Maßnahmen sollten deshalb nach Ansicht von Dr. Etti nicht erst ins Bewusstsein rücken oder zum Thema werden, wenn die Notsituation da ist oder war. Begrüßt wurde Dr. Etti von Uwe Grünemeyer, Prokurist Produktion und Technik, und von Veronika Weigl vom Personal- und Sozialwesen. Praktische Übungen an einem Dummy standen am Abend beim ASV Cham e.V. für 10 Übungsleiter des Vereins auf dem Programm. Jeder Bürger sollte eine Wiederbelebung selbständig durchführen können, bis der Rettungsdienst eintrifft, so Dr. Etti. „Das Einzige was man dazu braucht, sind zwei Hände“, erklärte er. Die drei Schritte „Prüfen-Rufen-Drücken“ kann jeder beherrschen, lautete seine Botschaft.

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