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Gute Bedingungen in den provisorischen Kreißsälen

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CHAM. Vor zwei Wochen wurde der Kreißsaaltrakt im Sana Krankenhaus Cham in die Räumlichkeiten auf Station 2 des Hauses verlegt. Grund für die zeitlich befristete Maßnahme war die fortlaufende Modernisierung der Trinkwasserleitungen im Krankenhaus, die in mehreren Bauabschnitten erfolgt. Die provisorischen Kreißsäle bieten allerdings immer noch beste Voraussetzungen für eine reibungslose Geburt in Cham.

 

Die intensive Betreuung durch das Hebammenteam ist genauso wie zuvor sichergestellt und durch die sorgsam abgetrennte Lage der Säle können werdende Mütter weiterhin in absoluter Ruhe entbinden – ohne störende Einflüsse durch die Bauarbeiten.

 

„Wir sind begeistert darüber, wie schön die provisorischen Kreißsäle geworden sind“, erklärt Chefarzt MUDr. Jakub Nosek, Leiter der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe. „Man könnte meinen, es handelt sich um fest installierte Kreißsäle. Alle Mitarbeiter – Ärzte, Hebammen und Pflegekräfte – haben hier die modernste Ausstattung für die Entbindungen zur Verfügung.“

 

Der Verlegung der Kreißsäle war eine Gemeinschaftsleistung und verlief ohne Schwierigkeiten. Die technische Abteilung sorgte dafür, dass alle notwendigen medizinischen Geräte und Anschlüsse problemlos funktionieren. Großen Einsatz zeigte das gesamte Chamer Hebammenteam, allen voran Bettina von Armansperg und Lena Terlouw, die sich auch in ihrer freien Zeit mit besonderem Eifer für einen geordneten Umzug einsetzten.

 

Die Modernisierung der Trinkwasserleitungen auf der regulären Entbindungsstation wird in wenigen Wochen abgeschlossen sein. Auf alle werdenden Eltern wartet dann dort ein neuer und in Teilen renovierter Kreißsaaltrakt. Die Geburtshilfe am Sana Krankenhaus Cham hat damit hervorragende Perspektiven.

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