Aktuelles aus der Region Cham

Gute Perspektiven für die Chamer Geburtshilfe

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CHAM. Die Sterne stehen gut für die Geburtshilfe am Sana Krankenhaus Cham. Mit Julia Morgner wird eine neue Kollegin das Team der freiberuflichen Hebammen zum Jahresbeginn 2018 verstärken. Gleichzeitig geht Hebamme Susanne Kaiser zum Jahresende nach über 40 Dienstjahren in den wohlverdienten Ruhestand. Darüber hinaus soll das Versorgungsangebot für junge Mütter ausgebaut werden.

 

Für die Chamer Hebammen hatte der öffentlich diskutierte Spruch der Schiedsstelle in Berlin nicht die ursprünglich erwarteten negativen Folgen. So blieben die Geburtenzahlen stabil und auch für das auslaufende Jahr können über 800 Babys vermeldet werden, die in Cham das Licht der Welt erblickten. Den schwangeren Frauen wird weiterhin umfassend Hilfe rund um die Geburt gewährleistet; eine 1-2-Betreuung ist in den Chamer Kreißsälen möglich. Bei mehr als zwei Gebärenden wird immer die Bereitschaftshebamme zugezogen, so dass in Cham niemand an der Kreissaaltür abgewiesen wird.

 

Im Gegenteil: Künftig können nicht nur Schwangere zur Geburt bei den Hebammen vorstellig werden, sondern auch Frauen mit Problemen im Wochenbett oder in der Stillzeit. Um Terminvereinbarung (telefonisch unter der 09971 409-290, täglich von 8.00 bis 11.30 Uhr) wird in diesem Zusammenhang gebeten.

 

Geplante Baumaßnahmen im Kreissaaltrakt – im Zusammenhang mit der Modernisierung der Trinkwasserleitungen im Krankenhaus Cham – werden Anfang des kommenden Jahr zudem nur kurzzeitige Beeinträchtigungen mit sich bringen. Die Geburtshilfe kann während der überschaubaren Bauphase intern umziehen und ihre Arbeit wie gewohnt fortsetzen, so dass es für die Paare, die in Cham ihr Kind erwarten, zu keinerlei Nachteilen kommen wird.

 

Vor diesem Hintergrund freuen sich die Chamer Hebammen und Geburtshelfer auf viele neue Erdenbürger und die gemeinsamen eindrücklichen Erlebnisse rund um ihre Geburt.

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