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Das städtische Jugendamt hat einen neuen „Boss“ – OB Cerny und Referatsleiter stellen Thomas Boss als Amtsleiter vor

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AMBERG. Doppelte Neuigkeiten gibt es aus dem städtischen Jugendamt zu vermelden. Wie Oberbürgermeister Michael Cerny und der Leiter des Referates für Jugend, Senioren und Soziales Dr. Harald Knerer-Brütting informieren, hat das Amt seit 1. März einen neuen Leiter. Thomas Boss wechselte vom Kultur- in den Jugendbereich und übernahm damit die Regie in einem der größten Ämter der Stadt Amberg.

 

Gemeinsam mit ihm präsentierten der Oberbürgermeister und der Referatsleiter den neu überarbeiteten Flyer mit der Übersicht über die Amberger Kindertageseinrichtungen. Die Publikation wurde von Jugendamtsmitarbeiterin Roswitha Wendl und Sibylle Sandner aus der städtischen Kommunikationsabteilung aktualisiert und an das neue Corporate Design der Stadt Amberg angepasst. Sie liegt ab sofort an zahlreichen öffentlichen Stellen wie im Klinikum St. Marien, im Standesamt, im Einwohneramt und in der Bürgerinfo aus und kann zudem auf der städtischen Internetseite heruntergeladen werden.

 

Mit viel Engagement geht Thomas Boss seine neue Aufgabe als Jugendamtsleiter an. „Für mich heißt es nun, mir einen genauen Überblick zu verschaffen und mich intensiv einzuarbeiten“, sagt er selbst über seinen aktuellen Tätigkeitsschwerpunkt. Dies ist umso wichtiger und aufwändiger, als sich gerade im Jugendbereich in letzter Zeit viel getan hat und noch ereignen wird. „Unter anderem gilt es, der neuen Entwicklung Rechnung zu tragen, die in der Familienhilfe gezielt auf Prävention setzt“, erläuterte Dr. Knerer-Brütting.

 

Aus diesem Grund habe man sich auch dazu entschlossen, das Amt mit einem erfahrenen Verwaltungsbeamten und „Familienmenschen“ – Boss ist Vater von vier Kindern – zu besetzen. Dort sind derzeit nach Informationen von Oberbürgermeister Michael Cerny in Amberg 1.300 Kinder in den Tageseinrichtungen gemeldet. Nach Einschätzung von Dr. Harald Knerer-Brütting ist damit der augenblickliche Bedarf sehr gut abgedeckt. „Die Nachfrage steigt aber“, wusste der Referatsleiter zu berichten.

 

Dieser Tendenz, die sich aus der zunehmenden Zahl an Anmeldungen ablesen lasse, könne mit zusätzlichen Einrichtungen Rechnung getragen werden. So stehe derzeit eine weitere Kindertageseinrichtung vor ihrer Realisierung. Eine große Herausforderung werde es aber auch sein, für die Einrichtungen qualifiziertes Personal in ausreichender Zahl zu finden, waren sich die Drei einig, bevor der Oberbürgermeister und Dr. Knerer-Brütting Thomas Boss abschließend nochmals alles Gute für seine neue Aufgabe wünschten.

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