AMMERTHAL. (asl) Einen „echten Hochkaräter“ als zusätzlichen sicheren Rückhalt im Tor hat der Fußball-Bayernligist DJK Ammerthal am Mittwoch unter Dach und Fach gebracht. Der neue zweite Mann zwischen den Pfosten ist, so gab Sportlicher Leiter Tobias Rösl bekannt, Mathias Lang. Der 31-Jährige war jahrelang beim SC Eltersdorf in der Regional- und Bayernliga als Stammkeeper aktiv.
Lang löst damit Stefan Schober ab, der den Verein verlassen hat. „Reisende soll man nicht aufhalten. Schober wurde in der Winterpause abgeworben, wobei wir im Sommer bei der zweiten Torhüter-Position eh aktiv geworden wären. Daher haben wir bereits jetzt reagiert“, kommentierte Rösl die vorzeitige Veränderung auf dieser Position, die nun mit Mathias Lang besetzt worden ist.
„Wir freuen uns, dass sich Mathias für uns entschieden hat – ein Torhüter mit hoher Qualität“, so Ammerthals Sportlicher Leiter, der am Dienstagabend die Vertragsunterzeichnung des routinierten Schlussmanns perfekt gemacht hatte, weiter. „Wir hatten auf dieser Position Handlungsbedarf und sind froh, mit Mathias so einen erfahrenen Mann bekommen zu haben“, sagte DJK-Sportvorsitzender Stefan Badura dazu. Lang könne der DJK durch seine Erfahrung der Mannschaft im Kampf um den Klassenerhalt sicherlich enorm weiterhelfen. „Er ist ein wichtiger Baustein für uns“, ist sich Badura sicher.
Lang kommt vom Bezirksligisten Baiersdorfer SV, wo er zuletzt in der Saison 2013/14 zwischen den Pfosten gestanden war. Die Entscheidung pro DJK Ammerthal fiel bei dem Torhüter nicht zuletzt aufgrund der akribischen Arbeit der Sportlichen Leitung und dem neuen Konzept. Nach Baiersdorf war der 31-Jährige im Dezember 2013 gewechselt, nachdem er zuvor im Juli beim Bayernligisten SC Eltersdorf nach sechs Jahren seine Zelte abgebrochen hatte. Beim SCE bestritt er unter anderem 84 Partien in der Landes-, Bayern- und Regionalliga, wobei er alleine in der Saison 2012/13 bei 32 Einsätzen in der Regionalliga Bayern ein mehr als sicherer Rückhalt seines Teams war, das damals nur knapp den Klassenerhalt verpasst hatte.