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FC Amberg streckt Fühler nach Übersee aus

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AMBERG / HONGKONG. (asl) Den Sport, insbesondere den Fußball, in Amberg weiter zu finanzieren, auszubauen und damit voranzubringen – das sind die Hauptaufgaben der neu gegründeten Sportpark GmbH, dessen Team um Prokurist Wolfgang Gräf das Fußball-Areal des FC Amberg am Schanzl vermarktet.

 

Auf einer Geschäftsreise traf sich in der letzte Woche daher Helmut Schweiger, Geschäftsführer der Firma „IVS GmbH“ und Präsident des FC Amberg, mit seinem langjährigen Freund und Geschäftspartner Dino Lalvani in Hongkong, um über eine mögliche Zusammenarbeit mit dem Sportpark Amberg und dem FC Amberg zu sprechen.

 

Lalvani ist Inhaber der Firma „Binatone Communication Group“ mit Hauptsitz in Hongkong und weiteren Niederlassungen in London (Großbritannien), Indianapolis (Amerika) und auch in New Delhi (Indien). „Er ist ein sehr interessierter Sportsmann, der sich weltweit und in der Vergangenheit auch für die Belange des englischen Traditionsklubs ‚Queenspark Rangers‘ eingesetzt hat“, berichtet Schweiger von den angenehmen und konstruktiven Gesprächen.

 

Zusammen mit Lalvani wird so jetzt gemeinsam ein Konzept ausgearbeitet, um möglicherweise in der Zukunft ausländische Profivereine nach Amberg einzuladen, die ihre Saisonvorbereitung gerne in der schönen Oberpfalz für ein paar Tage absolvieren möchten, die dann zum Beispiel mit einem Freundschaftsspiel gegen die Regionalliga-Mannschaft des FC Amberg im Sportpark am Schanzl ihren Abschluss finden könnte. „Ebenso wollen wir nächstes Jahr ein erstes mehrtägiges internationales Schüler- und Jugendcamp sowie eine Fußball-Akademie oder andere internationalen Events auf dem Gelände anbieten“, erklärt der FCA-Präsident weiter.

 

Auch werde über einen Schüler-und Jugendaustauch in Europa auf einer Praktikumsebene in Wirtschaftsunternehmen nachgedacht, so Schweiger weiter. Um das alles zu realisieren zu können, sei aber eine rasche Verbesserung der Infrastruktur rund um das Stadiongelände, wie z. B. die dringende Erneuerung der Sanitäranlagen sowie der Bau von mindestens einem Kunstrasenplatz unabdingbar. Die Gespräche diesbezüglich mit der Stadt Amberg, so Schweiger, seien bereits am Laufen.

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