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REGENSBURG. Bei der Auftaktveranstaltung zum Projekt „Moon Walk“ bekamen 17 Schülerinnen Basiswissen über den Erdtrabanten – und einen Vorgeschmack auf ihre ganz persönliche „Mondlandung“.

 

Vier Nachmittage und ein Wochenende bis zu den Sommerferien sind bei den 17 Schülerinnen des zweiten MINT Girls Regensburg-Projekt fest verplant: An diesen Terminen begeben sie sich auf die ersten Stationen ihres „Moon Walk“. Dass sie bis 18. Dezember einen selbst konstruierten Roboter über eine selbst gebaute Mondlandschaft fahren lassen werden, beflügelt die Teilnehmerinnen schon jetzt. Beim Kick-Off zum Gemeinschaftsprojekt von Ostbayerischer Technischer Hochschule Regensburg (OTH Regensburg) und Universität Regensburg am Freitag, 12. Juni, erfuhren die Mädchen, dass sie bis zu ihrer ganz persönlichen „Mondlandung“ viel Neues über Optische Spektroskopie, Triangulierung und Kartographie erfahren werden und viele spannende Erfahrungen bei den Kooperationspartnern Sternwarte Regensburg und Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Oberpfaffenhofen machen werden können.

 

„Unser Bestreben ist, eine fundierte Studien- und Berufsorientierung zu geben“, sagt Dipl. Päd. Univ. Armin Gardeia, Leiter der Jungen Hochschule und Projektleiter der OTH Regensburg. Er freut sich darüber, dass nach dem ersten großen Projekt „Marsmission“ aus dem vergangenen Jahr auch heuer wieder ein spannendes Programm aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik auf die Beine gestellt werden konnte. Der rote Faden des Projekts „Moon Walk“ ist eine Reise zum Mond. Dort angekommen muss das eigene Überleben gesichert werden (Sauerstoff, Nahrung, Energie). Die dafür notwendigen Dinge müssen entweder von der Erde mitgenommen (Gewicht? Haltbarkeit? Größe?) oder aus den Gegebenheiten vor Ort gewonnen werden. Roboter helfen beim Proben sammeln und analysieren.

 

Das Projekt MINT Girls Regensburg zielt darauf ab, Schülerinnen die faszinierende Welt von Naturwissenschaft und Technik näherzubringen und sie auf Studiengänge im natur- und ingenieurswissenschaftlichen Bereich (MINT) neugierig zu machen. Die Teilnehmerinnen haben durch die gleichgeschlechtliche Zielgruppe einen geschützten Rahmen, der es ihnen erleichtert, sich im MINT-Bereich zu erproben.

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