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Kredit bei der Bank aufnehmen: So geht's

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Im bundesweiten Vergleich geht es den Bayern sehr gut. Trotzdem droht jedem sechsten Oberpfälzer die Armut. 9,6 Prozent der Kinder leben bereits in einkommensschwachen Haushalten und die Lebenshaltungskosten steigen kontinuierlich. Das eigene Einkommen reicht kaum noch aus, um sich größere Anschaffungen leisten zu können. Viele nehmen daher einen Kredit auf. 2015 wurden deutschlandweit mehr als 1,6 Milliarden Euro an Privatpersonen geliehen. Zum Vergleich: 2010 waren es noch 1,5 Milliarden Euro. Der Bedarf an zusätzlichem Geld steigt. Doch wie kommt man an einen Kredit?

 

Erste Schritte

Um hierzulande einen Kredit zu bekommen, muss man mindestens 18 Jahre alt sein, einen gültigen Wohnsitz in Deutschland sowie ein regelmäßiges Einkommen aufweisen können. Vor allem letzteres ist ein wichtigeres Kriterium für die Kreditwürdigkeit, [url=http://darlehenszinsenaktuell.de/bonitaet/]die sogenannte Bonität[/url]. Ist man nicht kreditwürdig, erhält man kein Darlehen. Die Kriterien zur Entscheidung, ob man bonitätsfähig ist oder nicht, legt jeder Anbieter individuell fest.

 

Um einen passenden Kreditgeber zu finden, muss man zunächst wissen, wozu man das Geld benötigt. Je nach Vorhaben gibt es nämlich unterschiedliche Darlehensarten und entsprechende Kreditgeber dazu. In der Regel hat man die Wahl zwischen Konsumenten-, Auto-, Dispo-, Wertpapier- und Immobilienkredit. Wer ein Haus bauen möchte, sollte sich ganz klar nach einem Immobilienkredit umschauen. Ein neues Auto kann mit einem speziellen Autokredit finanziert werden. Der Dispositionskredit, kurz Dispokredit, umfasst eine bestimmte Summe, die man auf seinem Bankkonto überziehen kann. Das setzt allerdings voraus, dass man diese Option mit der Hausbank festgelegt hat. Wozu man das Geld verwendet, ist dabei nicht relevant.

 

 

Anfragen bei der Bank

Weiß man, welche Kreditart man anstrebt, kann man sich erste kostenlose Angebote bei verschiedenen Banken einholen. Dabei hat man die Wahl zwischen sogenannten Filialbanken und Online-Direktbanken. Der Unterschied besteht darin, dass Filialbanken persönliche Ansprechpartner in den Geschäftsstellen vor Ort anbieten. Bei Direktbanken verläuft die Kommunikation meistens über das Internet und per Telefon. Welche Bank, welche Konditionen (beispielsweise Höhe der Zinsen, Höhe des möglichen Darlehens) bereitstellt, ist allein vom Anbieter abhängig. Oftmals sind Direktbanken etwas günstiger. Das liegt daran, dass sie keine laufenden Kosten für die Instandhaltung der Filialen haben und diese Ersparnis direkt an den Kunden weitergeben können. Um einen ersten Eindruck zu erhalten, welche Kredithöhe möglich wäre, bieten die meisten Banken einen Kreditrechner [url=https://www.norisbank.de/kreditrechner.html]wie beispielsweise diesen[/url] an.

 

Worauf achten

Um die Angebote, die man von der Bank erhält, richtig vergleichen zu können, sollte man wissen, worauf zu achten ist. Zunächst spielt die Höhe des monatlichen Zahlungsbetrages eine Rolle. Er sollte nicht über 15 Prozent des monatlichen Einkommens liegen. Er allein ist allerdings nicht das entscheidende Kriterium dafür, ob ein Angebot gut ist oder nicht. Wichtig ist auch der Jahreszins. Er beinhaltet neben den zusätzlichen Rückzahlungsgebühren auch die jährlichen Service- und Bearbeitungsgebühren, die eine Bank erhebt. Allgemein sollte man alle entstehenden Kosten von der Bank auflisten lassen, damit am Ende keine bösen Überraschungen warten. Ist der Vertrag unterschrieben, steht man nämlich für die festgelegten Inhalte der Dokumente ein. Das betont auch die Verbraucherzentrale Bayern, die [url=https://www.verbraucherzentrale-bayern.de/kredite-darlehen-1]auf ihrer Seite[/url] weitere Tipps zur Kreditvergabe bereithält.

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