OBERPFALZ. (obx) - Bauernhofurlaub gilt als Innbegriff bayerischer Gastfreundschaft. An herausragende Unterkünfte verleiht der "Blaue Gockel - Bauernhof- und Landurlaub e.V." jedes Jahr den "Goldenen Gockel". Bayerns Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber überreichte die Auszeichnung persönlich an die gastfreundlichsten Ferienhöfe Bayerns. Unter die zwanzig Vorzeigehöfe im Freistaat schaffte es bereits zum zweiten Mal der Meuerhof in Brunn bei Tirschenreuth der beiden Inhaber Elisabeth Bauer und Sven Schirmer. Sowohl im Service als auch bei der Freundlichkeit und für die Atmosphäre erhielt der Bauernhof Topnoten von den Gästen.
Der Blaue Gockel gilt seit über 30 Jahren als Markenzeichen für qualitativen Bauernhof- und Landurlaub in Bayern, wie der Verband informiert. Rund 1.400 Mitgliedsbetriebe leben die Philosophie von echter Gastfreundschaft und nachhaltiger Landwirtschaft im Einklang mit der Natur schon seit Jahrzehnten. Ob auf dem Bauernhof mit aktiver Landwirtschaft und Tierhaltung oder den Landhöfen - ehemaligen landwirtschaftlichen Betrieben oder Nebenerwerbshöfen, die sich heute auf die Vermietung von Ferienwohnungen konzentrieren - nirgendwo sonst können Urlauber einen so authentischen Einblick in das Landleben bekommen.
Was macht einen Ferienhof zum Gockel-Preisträger? Neben modernen und liebevoll eingerichteten Ferienwohnungen sowie einer idyllischen Lage sieht Gastgeberin Elisabeth Bauer hier besonders die zwischenmenschlichen Faktoren: "Ich denke, unsere Gäste lieben besonders die herzliche Atmosphäre, die auf unserem Hof herrscht."
Persönliche Begrüßung, gemeinsame Lagerfeuerrunden, viel Platz für den Nachwuchs und immer ein offenes Ohr für die Hofbewohner auf Zeit: dank der ungezwungenen Gastfreundschaft der Familie Bauer gelingt Erholung auf dem Meuerhof ganz von selbst. Denn wenn die Kinder sich wohlfühlen, haben auch die Eltern Urlaub, wie es treffend auf der Webseite des Betriebs steht. Dass dies mehr als nur ein Werbeversprechen ist, beweist der erneute Gewinn des Goldenen Gockels auf eindrucksvolle Weise, hieß es bei der Preisverleihung.