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Landrat Richard Reisinger stellt Handbuch für internationale Jugendbegegnungen vor

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AMBERG. Junge Menschen anderer Länder und an den entlegensten Orten der Welt näher kennen lernen. Das ist in der heutigen Zeit, in der sich Jugendliche über soziale Netzwerke verständigen, binnen weniger Sekunden möglich. Dennoch kann kein Mausklick die Erfahrungen eines persönlichen Zusammentreffens ersetzen.

 

Tipps für die Planung und Durchführung von Jugendbegegnungen liefert ein neues Handbuch, das die Kommunale Jugendarbeit des Landkreises Amberg-Sulzbach zusammengestellt hat. Die kommunale Jugendpflegerin Claudia Mai überreichte nun das erste Exemplar an Landrat Richard Reisinger.

 

Das Handbuch unterstützt als praxisorientierte Arbeitshilfe Organisatoren dabei, künftige Austausche mit den Partnerlandkreisen des Landkreises Amberg-Sulzbach, Argyll & Bute in Schottland und Maintenon in Frankreich, ebenso effektiv wie attraktiv zu gestalten. Für Landrat Richard Reisinger trägt die Broschüre außerdem dazu bei, internationale Jugendbegegnungen mit Leben zu füllen und so aktiv am Europa der Zukunft ohne Vorurteile zwischen Menschen unterschiedlicher Nationen mitzubasteln.

 

Für Jugendpflegerin Claudia Mai hängt eine erfolgreiche Jugendbegegnung von vielen wichtigen Faktoren ab. Nicht zuletzt davon, dass beide Partnergruppen an dieser Idee gemeinsam arbeiten und sie nach ihren Wünschen und Bedürfnissen umsetzen. Sprachliche Barrieren erschweren dabei oft die Kommunikation oder es ergeben sich Missverständnisse, so Mai. Aus diesem Grund wurde das Handbuch in zwei Sprachen - englisch und französisch - übersetzt, so dass zeitgleich an denselben Inhalten gearbeitet werden kann.

 

Das Handbuch, das neben einer Schritt für Schritt-Anleitung zum perfekten Jugendaustausch auch über Fördermöglichkeiten von Seiten des Landkreises Amberg-Sulzbach informiert, ist im Büro der Kommunalen Jugendarbeit im LCC, Obere Gartenstr. 3, 92237 Sulzbach-Rosenberg, erhältlich.

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