REGENSBURG. Am Montag haben die Osterferien begonnen. Für viele berufstätige Eltern stellt sich daher wieder die Frage: Wohin mit den Kindern während der Ferien? Das UKR bietet seinen Mitarbeitern pro Jahr zwölf Wochen Kinderfreizeiten zur Kinderbetreuung an. Dank einer finanziellen Förderung aus einem Drittmittelprojekt (Forschergruppe „ExCarBon“, finanziert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft) von Professor Dr. Susanne Grässel, Sprecherin der Forschergruppe und Leiterin des Zentrums für Medizinische Biotechnologie, konnten nun verschiedene Brett- und Kartenspiele für die Kinderfreizeit gekauft werden, die diese noch attraktiver machen.
Heute wurden die neuen Spiele an die Kinder übergeben und gleich ausgiebig getestet.„Es freut mich, wenn ich durch meine Fördermittel ein solch besonderes Projekt unterstützen kann. Denn seine Kinder während der Ferien gut betreut zu wissen, und das auch noch in unmittelbarer Nähe zum eigenen Arbeitsplatz, ist wohl für alle Eltern eine enorme Erleichterung“, führt Professor Grässel aus.
Die Kinderfreizeiten werden für vier- bis zwölfjährige Kinder von Mitarbeitern des UKR in allen Schulferienzeiten angeboten. Betreut werden sie dabei von pädagogischen Fachkräften. Neben einem abwechslungsreichen Spiel- und Bastelprogramm erkunden die Kinder dabei auch den Arbeitsplatz ihrer Eltern. Sie dürfen in der Klinikküche kochen, sich als Pflegekraft und Physiotherapeut ausprobieren, Notarztwagen und den Rettungshubschrauber erkunden und das Bewegungsbad testen. „In der Kinderfreizeit erleben die Kinder viele spannende Geschichten am Arbeitsplatz ihrer Eltern. So bauen sie einen Bezug zur oftmals abstrakten Arbeitswelt von Mama oder Papa auf, was wiederum das Miteinander in der Familie stärkt“, beschreibt Roswitha Happach, Verantwortliche für das Familienbüro des UKR, den Mehrwert der Kinderfreizeit.