REGENSBURG. Seit diesem Sommersemester ersetzt eine elektronische Chipkarte den alten Studierendenausweis an der Universität Regensburg. Die Studierenden können sich damit nicht nur ausweisen, sondern auch Bücher ausleihen oder in der Mensa essen gehen. Zudem dient die Karte als Semesterticket für den Regensburger Verkehrsverbund und als „Pass“ für das Uni-Sportzentrum.

Die „AOK Bayern – Die Gesundheitskasse“ unterstützt das Projekt nun finanziell. Die fälschungssichere Chipkarte macht Schluss mit dem alten „Karten-Salat“ und beschleunigt alle Vorgänge des studentischen Alltags. Durch das moderne Format der Chipkarte mit Lichtbild gibt es zudem keine Probleme mit der Anerkennung als Studierendenausweis bei nicht-universitären Einrichtungen (z. B. in Museen im In- und Ausland, Universitäten im Ausland etc.). Aufgedruckt sind Name, Vorname, Geburtsdatum, Lichtbild, Matrikelnummer, Bibliotheksnummer (+Barcode), Gültigkeitsdauer und eine RVV-Semesterticketnummer.

Für die Studierenden, die eine UR-Karte in Händen halten, ist der Ausweis nach erfolgreicher Validierung an den dafür vorgesehenen Terminals gültig. Durch die Validierung wird die Karte mit einem Gültigkeitsdatum versehen. Die entsprechenden Terminals sind zunächst im PT-Gebäude, in der Universitätsbibliothek, der Studentenkanzlei und im Biologie-Neubau aufgestellt. Künftig ist eine Ausweitung der Funktionsmöglichkeiten der UR-Karte möglich; unter anderem für das Drucken, das Kopieren oder den Zugang zu Räumen auf dem Campus.