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Neues Stadthaus: Zaun ersetzt eingestürzte Mauer

|   Schwandorf

BURGLENGENFELD. Doppelstabzaun statt Mauer: Auf dem Gelände des Neuen Stadthauses laufen derzeit die Arbeiten für eine ordnungsgemäße Abgrenzung zwischen dem Parkhaus und dem Garten, der von der Kinderkrippe im Neuen Stadthaus als Spielfläche genutzt wird. Die Stadtwerke investieren dafür rund 16.000 Euro, informierte Stadtwerke-Vorstand Friedrich Gluth.

 

Wie berichtet, war das historische Mauerwerk, das bislang den Außenbereich des Parkhauses vom Garten des Neuen Stadthauses getrennt hatte, aufgrund von Starkregenereignissen im Juli 2014 teilweise eingestürzt. Ende November 2014 kam vom Landesamt für Denkmalpflege die Zustimmung zum Abbruch der verbliebenen Mauer – mit einer Auflage: Anstelle der Mauer sollte ein Doppelstabzaun errichtet und bepflanzt werden. Die dafür nötigen Arbeiten sind nun angelaufen. Die Firma Staufer aus Rieden hat mit der Errichtung von vier Stahlbeton-Stützpfeilern begonnen. Diese sollen der verblieben Mauer Halt geben, die vom Parkhaus entlang der Tennisplätze des TV in Richtung Burgberg verläuft. Die Stärke der Pfeiler beruht auf statischen Berechnungen des Ingenieur-Büros Preihsl + Schwan.

 

Im nächsten Schritt werden Mitarbeiter des Bauhofs von der Mauer bei den Tennisplätzen bis zum Ende des Gartens der Kinderkrippe den Doppelstabzaun aufstellen. Dieser wird mit Pflanzen begrünt. Die Bepflanzung wird im Anschluss fortgesetzt bis zum Fußweg vom Parkhaus Richtung Neues Stadthaus/Polizei. Im Zuge der Arbeiten wird auch die Bobby-Car-Rennbahn im Garten der Krippe erneuert, die beim Einsturz der Mauer beschädigt worden war.

 

Alle genannten Maßnahmen wurden beraten und entschieden im Verwaltungsrat der Stadtwerke sowie im Aufsichtsrat der Stadtbau GmbH, die Miteigentümer des Neuen Stadthauses ist. Weil die Baufirmen in der Region derzeit voll ausgelastet sind, verzögerte sich der fürs Frühjahr avisierte Beginn der Arbeiten an Mauerwerk und Zaun.

 

Bei einem Baustellen-Termin mit den Bauhofleitern Jürgen Stegerer und Hans Reif zeigten sich Stadtwerke-Vorstand Gluth und Stadtbau-Geschäftsführer Franz Haneder überzeugt davon, „dass wir hier in Kürze wieder ein ansprechendes Gesamtbild haben werden, das dem Umfeld der historischen Altstadt gerecht wird“.

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