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Kulturförderpreis der Stadt geht an Stadtkapelle Mistelbach

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NEUMARKT. Die Stadtkapelle Mistelbach ist mit dem Kulturförderpreis der Stadt Neumarkt ausgezeichnet worden. Bürgermeister Albert Löhner blickte in seiner Laudatio zurück auf die 35 Jahre dauernde Städtepartnerschaft zwischen Mistelbach und Neumarkt, die von Anfang an durch die Stadtkapelle mit begleitet worden ist. 1936 gegründet und von zwei kurzen Unterbrechungen abgesehen ist diese Kapelle nunmehr seit 1968 durchgehend aktiv und besitzt ein breites Repertoire.

 

Neben traditioneller Blasmusik bietet sie klassische und zeitgenössische Stücke, so Bürgermeister Löhner in seiner Ansprache. In ihrer Heimatstadt begleitet die Stadtkapelle alle traditionellen Veranstaltungen. Aber auch Reisen stehen in der Geschichte der Stadtkapelle verzeichnet, so etwa spielten sie auf Einladung der UNO auf den Golanhöhen. Bürgermeister Löhner wies auch auf zahlreiche Schallplatten und CDs hin, die von der Stadtkapelle Mistelbach bereits aufgenommen worden sind. Sie spiegeln die Vielseitigkeit der Kapelle wieder. Von Anfang an stand in der Städtepartnerschaft die persönliche Beziehung zwischen der Stadtkapelle Mistelbach und der Blaskapelle Pölling im Mittelpunkt. Diese beiden Kapellen pflegen eine enge, freundschaftliche Beziehung die weit über die offiziellen Besuche hinausgeht. Zum Stadtjubiläum in Neumarkt im Jahr 2010 haben beide zusammen eine CD eingespielt, deren Titel „Musik verbindet“ die Städtepartnerschaft und den Bezug der beiden Kapellen dokumentiert. Ein Bläserquintett aus beiden Kapellen umrahmte die Festsitzung des Stadtrates, in dessen Verlauf die Verleihung des Kulturförderpreises vorgenommen wurde. Bürgermeister Löhner überreichte die Auszeichnung dem Obmann Johann Stöger und dem Dirigenten Magister Karl Bergauer.

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