Aktuelles aus Neumarkt

Leseförderung trotz Pandemie

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NEUMARKT. Die Jury hat entschieden: Miriam Jacobi ist die beste Vorleserin des Landkreises. Sie gehört zu den 555 besten Vorleserinnen und Vorlesern Deutschlands, die nun auf Bezirksebene weiter um die Wette lesen werden.

Der Regionalentscheid des Vorlesewettbewerbs wurde von der Stadtbibliothek Neumarkt organisiert. Wie im Vorjahr begegnete der Wettbewerb den Pandemiebedingungen flexibel, sodass er trotz Corona weiterlaufen kann: Die zwölf Schulsieger des Kreises Neumarkt konnten ihren Vorlesebeitrag bis zum 10. Februar aufzeichnen und über das Video-Portal des Wettbewerbs hochladen. Die Jury, bestehend aus Susanne Biller, Sigrid Dietl und Renate Schmidt sichtete und bewertete alle eingereichten Video-Beiträge. Miriam Jacobi überzeugte mit ihrem stimmungsvoll gelesenen Beitrag aus „Krabat“ von Otfried Preußler. Alle Teilnehmer erhalten eine Urkunde und einen Buchpreis.

In die Vorlese-Entscheide der Städte und Landkreise zogen in diesem Jahr bundesweit mehr als 6.000 Schulsieger ein. Der seit 1959 stattfindende Vorlesewettbewerb ist einer der größten Schülerwettbewerbe Deutschlands. Er wird von der Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels veranstaltet und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Der Wettbewerb soll die Begeisterung für Bücher in die Öffentlichkeit tragen, Freude am Lesen wecken und die Lesekompetenz von Kindern stärken. Die Etappen führen von der Schule über Stadt-/Kreis-, Bezirks- und Länderebene bis zum Bundesfinale, das am 21. Juni 2022 in Berlin stattfinden wird.

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Foto: Brigitte Jacobi