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Neue Internetseite des Jugendbüros mit Knalleffekt

|   Neumarkt

NEUMARKT. Der Start der neuen Internetseite des Jugendbüros erfolgte mit einem Knalleffekt. Oberbürgermeister Thomas Thumann hat zusammen mit der Jugendreferentin Birgit Gärtner, dem Leiter des Jugendbüros Sigi Müller und Christian Amthor von der beauftragten Agentur Calmar Creativ die Seite freigeschaltet, wobei alle vier dazu die Konfettikanone betätigten.

Auf einer Leinwand wurde die neue Internetseite des Jugendbüros unter www.jugend-neumarkt.de sichtbar. Sie umfasst alle Aktivitäten, die vom Jugendbüro betreut werden, an denen sie mitwirken oder die von ihnen durchgeführt werden. Seit den Anfängen der Jugendarbeit in Neumarkt vor über 25 Jahren sei diese kontinuierlich ausgeweitet worden, es sei viel Neues entstanden und unzählige Angebote dazu gekommen, so Oberbürgermeister Thumann: „Immerhin führt unser Jugendbüro jährlich über 170 Veranstaltungen durch, es werden über 50 feste Gruppen im G6 betreut oder z.B. das Ferienprogramm abgewickelt wird, wo über 600 Kinder jedes Jahr im Sommer aufgenommen werden. Mit der mobilen Jugendarbeit erreichen wir fast 1000 Jugendliche, wir haben seit 2014 das Spielmobil und seit 2015 auch noch die mobile Bühne für Open-Air-Veranstaltungen, Kunstprojekte oder der Fitnessraum sind hinzugekommen, die Werkstatt und vieles mehr. Auch ich selbst habe mich immer wieder gerne mit eingebracht, etwa beim ‚Offenen Ohr für Jugendliche‘, bei den Jugendkonferenzen oder mit dem Party-Bus, den wir für Gespräche mit Jugendlichen verwendet haben“, stellte Oberbürgermeister Thumann fest.

Deshalb habe das Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in Absprache mit dem Jugendbüro eine Agentur gesucht, die diese „Mammutaufgabe“ übernehmen sollte. Der Auftrag ging schließlich an Christian Amthor mit seiner Agentur „Calmar Creativ“. Zusammen mit Stephan Dierlamm vom Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie mit Sigi Müller, Anna Hollweck und weiteren Mitarbeitern vom Jugendbüro ist eine Seite entstanden, die sich sehen lassen könne.

Eckpfeiler der Jugendarbeit
Oberbürgermeister Thumann hat dabei auch dargestellt, wie sich die Jugendarbeit seit 1994, als mit Richard Teil der erste Jugendpfleger bei der Stadt eingestellt wurde, entwickelt hat. Es kam ab 2000 dann Sigi Müller als Jugendpfleger, die Mitarbeiterzahl ist gestiegen, es gibt viel mehr Angebote und die Möglichkeiten der Mitwirkung für die Jugendlichen haben zugenommen. Als Beispiele verwies er darauf, dass es seit 20 Jahren die Ferienspiele, seit 2004 die schulübergreifenden Theatertage oder seit 2009 das jährliche Hoffest gibt. Auch Einrichtungen kamen völlig neu hinzu, zunächst das Internetcafé G6 in der Grünbaumwirtsgasse im Jahr 2001 und dann ab 2007 das G6 - Haus für Jugend, Bildung und Kultur, das letztlich dann 2012 mit dem 2. Bauabschnitt seine heutige Form erhielt. Dadurch sei es noch besser möglich geworden, die Jugendarbeit der Stadt auszuweiten.

Gleichwohl erinnerte Neumarkts Oberbürgermeister daran, dass das Haus für Jugend, Bildung und Kultur vom Konzept her für alle Generationen offensteht, Viele Veranstaltungen und Projekte wie z. B. das Treffen der „G6 Senioren“ mit Themen rund um neue Medien und Techniken sind hier fest verankert. Sie bietet auf vielerlei Art und Weise nicht nur einen guten Überblick über das Angebot und die Möglichkeiten im Jugendbüro, sondern sie ist auch eine Plattform, die für die Jugendlichen signalisiert: Ihr seid uns wichtig, wir wollen, dass ihr dabei seid.

Gleiches erhoffen sich auch Sigi Müller und die Mitarbeiter des Jugendbüros. „Die Jugendlichen sollen die Seite nutzen und sich über die Angebote informieren, sie sollen angeregt werden, mitzuwirken und sie können auch Vorschläge bringen, was man an der Seite verbessern kann“, so der Jugendpfleger der Stadt. Aber auch Nicht-Jugendliche sollten immer wieder die Seite aufsuchen und schauen, welche Angebote dort vorhanden sind, oder sich melden, wenn sie mit neuen Ideen aufwarten, die etwa im Haus für Jugend, Bildung und Kultur umsetzbar wären.

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Enthüllung mit Knalleffekt; Foto: Dr. Franz Janka/Stadt Neumarkt