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Der Nördliche Oberpfälzer Wald ist auf dem Nürnberger Christkindlesmarkt präsent

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NEUSTADT / NÜRNBERG. Deutschlands berühmtester Weihnachtsmarkt ist wohl der Nürnberger Christkindlesmarkt. Direkt gegenüber vom Alten Rathaus, in den Nischen von St. Sebald, finden sich in den vier rot-weiß geschmückten Holzbuden von „Original Regional“ typische Spezialitäten mit Tradition und Lokalkolorit. Mit dabei natürlich die Direktvermarkter des Naturparks mit ihren heimischen Erzeugnissen.

 

So bieten hier unter anderem Claudia und Erich Schmid aus Gaisheim bei Moosbach bereits zum fünften Mal das „Beste aus Kräutern“ von ihrem landwirtschaftlichen Familienbetrieb an. Speziell wurden für die Besucher aus aller Welt sogar seltene Likörkompositionen, Marke Eigenanbau versteht sich, kreiert, die es sonst nirgends zu kaufen gibt. Bereits die ersten kostenlosen Proberunden geben den Beiden Recht, dass sie damit auf das richtige Pferd gesetzt haben. Zusätzlich runden die Moosbacher Hexenküche originelle „Oberpfälzer Bauernkrapfen“ ab. Während auf dem sich anschließenden Hauptmarkt das Gedränge und Geschiebe durch die Stände in vollem Gange ist, kann man dagegen bei den Schmid`s noch relativ gemütlich und entspannt seine naturreinen Produkte unter dem Herkunftslabel des Naturparks aussuchen und sich dabei persönlich beraten lassen. Viele Infos über den Nördlichen Oberpfälzer Wald und seine Schönheiten gibt es außerdem in der Stofftasche mit dem Butzlkouh-Motiv gratis dazu.

 

Die Familie Müller aus Lennesrieth bei Waldthurn wartet dagegen mit hauseigener Kosmetik und Lammspezialitäten auf. Dafür wird eine Herde von rund einhundert Merinoschafen und Waldschafen gehalten. Naturpark-Lammsalami oder wahlweise handgesiedete Kräuterseifen sind hier das Aushängeschild; absoluter Geheimtipp der Oberpfälzer Lammschinken.

 

Das Sortiment rundet schließlich Hubert Ram vom Schneinderhof bei Vohenstrauß mit seinen Demeter-Rinderspezialitäten ab. Keinerlei Mastfutter, sondern ausschließlich Heu und Klee-Silage mampfen die Deutsch-Angus Weiderinder. Der Renner schlechthin ist hier die bereits mehrfach prämierte Edelrindersalami in Premiumqualität.

 

„Die enge Verbindung mit der Geschäftsstelle der Metropolregion Nürnberg hat uns diesen Auftritt zu Sonderkonditionen ermöglicht“, weiß Geschäftsführer Martin Koppmann zu berichten. „Damit spielen wir auch in den Wintermonaten in der ersten Liga des Genusses“ ergänzt Landrat Andreas Meier in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des Naturparks. „Schließlich betrachten wir Natur - Landschaft und Produkte als eine Einheit, die zusammen gleichberechtigte Botschafter unserer Heimat im Herzen von Europa sind. Regionalität endet eben nicht an der Ladentheke.“

 

Noch bis zum 08. Dezember sind die Anbieter des Naturparks abwechslungsweise in der Frankenmetropole vor Ort und rühren mit ihren Spezialitäten die Werbetrommel für die große Vielfalt der Oberpfalz. Da sich die Buden an der Sebalduskirche mittlerweile zu einem echten Geheimtipp entwickelt haben, war der Besuch des Nürnberger Christkinds eigentlich eine routinierte Selbstverständlichkeit. Auch himmlische Boten schätzen bekanntlich kulinarische Genüsse auf Erden.

 

Weitere Infos unter www.naturpark-now.de Rubrik: Naturpark-Produkte.

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