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Schmuckkästchen im Sportpark offiziell eingeweiht

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AMBERG. (asl) Moderner, kommunikativer und gemütlicher – garniert mit mediterraner Küche, einem Lounge-Bereich auf der Terrasse und mehr Platz für Live-Veranstaltungen und Sky-Fußball-Übertragungen: Die „Arena“ – Restaurant-Bar-Lounge des Fußball-Regionalligisten FC Amberg hat einen neuen Anstrich verpasst bekommen und ist am Freitagabend – rechtzeitig vor dem Heimspiel gegen den FC Augsburg II – offiziell eingeweiht worden.

 

„Wir wollen weg vom bisherigen Sportheim-Flair hin zum Charakter eines Restaurants mit Bar und Lounge“, brachte es FCA-Präsident Helmut Schweiger auf den Punkt. Ein Unterfangen, das mehr als gelungen ist, denn die „Arena“ um Wirt Franco Piseddu und seinem Team ist ein echtes Schmuckkästchen geworden.

 

Es ist ein mehr als würdiger Rahmen gewesen, in dem die Verantwortlichen des Fußball-Regionalligisten FC Amberg am Freitagabend ihre neue „Arena“ einweihten. Schweiger konnte dazu neben den Mitarbeitern der Sportpark GmbH und der ersten Mannschaft des FCA auch zahleiche Ehrengäste begrüßen. So Bürgermeisterin Brigitte Netta und Bürgermeister Martin Preuß sowie CSU-Stadtratsfraktionsvorsitzenden Dieter Mußemann, weitere viele Stadträte aller Fraktionen und natürlich die Vertreter der ortsansässige Firmen, die in den letzten Wochen im Sportpark kräftig Hand angelegt hatten.

 

„Besonders möchte ich aber unseren neuen Partner Franco mit seiner Familie in der großen FC-Familie recht herzlich begrüßen und wünsche ihm all den Erfolg, den er sich selbst wünscht. Von Vereinsseite her werden wir dich mit allem unterstützen, was in unserer Macht steht“, versprach Schweiger. „Was du mit deinem Team in den letzten drei Monaten hier auf die Beine gestellt hast, verdient hohen Respekt und Anerkennung“, so der FC-Präsident weiter, der auch nochmals der Stadt Amberg dankte, die den FC in seinen Belangen sehr unterstütze.

Schweiger nutzte die Einweihung, um auch nochmals einen kurzen Überblick über die sportliche und wirtschaftliche Lage zu geben: „Wir haben für unsere wirtschaftlichen Verhältnisse eine sehr erfolgreiche erste Regionalliga-Vorrunde gespielt. Die Entscheidung, der Mannschaft das Vertrauen zu schenken, die den Aufstieg geschafft hat, hat sich bis jetzt sehr positiv ausbezahlt. Das gilt ebenfalls für das Bezirksliga-Team, das ja sogar an das Tor zur Landesliga anklopft“, so der Präsident.

 

Das Ziel für die Regionalliga-Mannschaft sei jedem bekannt: „Wir wollen und werden nicht absteigen und uns durch harte Arbeit täglich weiter verbessern, so dass wir nächste Saison stabil in die Runde gehen können. Ihr könnt sicher sein, dass wir uns von außen auch in der Zukunft nicht beeinflussen lassen, denn die Mannschaft und ihr Trainerteam haben das hundertprozentige Vertrauen der Vorstandschaft“, sagte Schweiger weiter. Man werde – wie immer – gemeinsam durch dick und dünn gehen, auch wenn es Menschen gäbe, die dem FCA den uneingeschränkten Zusammenhalt nicht gönnen und immer wieder versuchen würden, Unruhe in den Verein zu bringen.

 

Der FCA-Chef ging zudem noch kurz auf den Stadionumbau ein. Trotz des sehr engen Zeitplans und der zum Teil widrigen winterlichen Bedingungen sei die seit Dezember 2015 begonnene nächste Phase abgeschlossen worden. Die Versorgung der Gegentribüne mit Strom, die Renovierung und Umbaumaßnahmen im Haupttribüneninneren, die Sektorentrennung im Stadion, die Erweiterung des Gästesektors und der Anschluss des WC-Containers im Heimbereich seien neben vielen weiteren kleinen Themen über den Winter in den letzten drei Monaten erledigt worden.

 

„Im Verlauf der Rückrunde wollen wir nun die neue Anzeigetafel und auch die Beschallung bis zum 30. Juni 2016 realisieren. Zeitgleich haben wir aber auch noch weitere sehr wichtige Themen zu erledigen, wobei auf der Liste ganz oben die Planung eines Kunstrasenplatzes sowie eine Realisierung eines öffentlichen Biergartens und die logistische Zusammenlegung sowie eine sinnvolle Aufteilung des gesamten Amberger Sportparks steht“, blickte Schweiger in die Zukunft. Erst dann sei das Areal für die nächsten Jahre regionalligatauglich.

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