BURGLENGENFELD. Am Montag, den 9. Februar 2015 trafen sich die Fachkräfte der Jugendsozialarbeit an Schulen, um eine Bilanz für das Bildungsjahr 2013/2014 zu ziehen. Sie stellten statistische Daten aus 2014 vor, verglichen diese auch unter den verschiedenen Schulformen und stellten die Schwerpunkte ihrer jeweiligen Arbeit vor.

Erfolgreiche Projekte des vergangenen Jahres waren beispielsweise die Themen „Medienkompetenz und Suchtprävention“ in Oberviechtach, „Integrationslotsen“ und regelmäßige sozialpädagogische Spielgruppen. Neben der Leiterin des Kreisjugendamtes Schwandorf Regina Hildwein und ihren Kollegen, waren auch Schulrat Rudolf Hofmann, Vertreter der verschiedenen Schulen und Johanniter-Regionalvorstand Martin Steinkirchner anwesend. Highlight des Treffens war der engagierte Vortrag von Thomas Schmid aus der Mittelschule Burglengenfeld. Gemeinsam mit zwei weiteren Schülern hatte er an ihrer Schule ein „Anti-Mobbing-Projekt“ organisiert und ausgearbeitet, das sie dann in allen Klassen vorstellten. Ziel des Projekts ist es, Mobbing aktiv zu begegnen, „stummes Mitläufer-Dasein“ zu verringern und den Mobbing-Betroffenen zu zeigen, dass sie an der Schule Ansprechpartner im Schülerkreis haben, an die sie sich direkt wenden können.

Wieder einmal wurde der große Bedarf von Jugendsozialarbeit an Schulen sowie die gute Zusammenarbeit zwischen den JaS-Fachkräften und den Schulen deutlich. Steinkirchner betonte, dass die Johanniter die Investition in dem Bereich JaS gerne und aus voller Überzeugung leisten: „Nicht nur heute haben wir gesehen, dass hier jeder Cent gut aufgehoben ist“. Weitere Informationen zur Jugendsozialarbeit an Schulen bei Tobias Feiger, stellvertretender Sachgebietsleiter für Kindereinrichtungen, unter Tel.: 0941 46467 182.