Aktuelles aus der Region Schwandorf

Schwieriges Erbe? Denkmäler im Städtedreieck

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BURGLENGENFELD. Die Region rund um die drei Städte Burglengenfeld, Maxhütte-Haidhof und Teublitz ist reich an Denkmälern. Die altehrwürdige Burg Lengenfeld und die Schlösser Teublitz, Pirkensee und Leonberg sind nur vier Beispiele von vielen. Am 5. Februar 2015 findet um 19 Uhr in der Stadthalle (Nebenzimmer) eine interessante Podiumsdiskussion dazu statt.

 

Bei den genannten, für die Attraktivität der Region essentiellen Denkmälern, ist umfassender Schutz und Sorge um das kulturelle Erbe kaum eine Frage. Sie sind im Bewusstsein der Bevölkerung als wertige Zeugen unserer Geschichte verankert. Doch wie steht es wirklich um den Schutz unserer Denkmäler? Aktuelle Beispiele wie die Diskussion um den Teublitzer Stadtpark und den Bahnhof Maxhütte-Haidhof zeigen, dass nicht immer klar ist, was sich unter dem Begriff eines „Denkmals“ fassen lässt und welchen Schutz diese baulichen Hinterlassenschaften genießen sollten. Wir wollen an diesem Abend verschiedene Stimmen aus dem Bereich der Denkmalpflege hören und anschließend miteinander darüber diskutieren, wie und in welchem Maße unsere Denkmäler geschützt werden sollten.

 

Als Referenten zu diesem Abend sind eingeladen:

 

Dr. Tobias Appl: Bezirksheimatpfleger der Oberpfalz und somit auch Berater aller ehrenamtlichen Heimatpfleger des Bezirks

 

Robert Gerstl: Träger der Bayerischen Denkmalschutzmedaille und privater Retter der Alten Post in Ponholz

 

Matthias Haberl: Geschichtslehrer und Vorsitzender des Historischen Arbeitskreises für Teublitz und seine Stadtteile

 

Moderieren wird den Abend Dr. Sebastian Karnatz, selbst wissenschaftlicher Mitarbeiter der Bayerischen Schlösserverwaltung, einer Behörde, die der Pflege des bayerischen Kunst- und Kulturerbes verpflichtet ist.

 

Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist erforderlich bei: Buch- und Spielladen, Burglengenfeld, Tel. 09471 607062, E-Mail: info@derspielladen.de

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