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Wasser wird abgesperrt: bitte Vorrat anlegen!

|   Schwandorf

BURGLENGENFELD. In Wölland und am Augustenhof muss in der Nacht von Donnerstag auf Freitag (12. und 13. März 2015) zwischen Mitternacht und etwa 4 Uhr morgens das Wasser abgesperrt werden. Die Stadtwerke bitten die betroffenen Bürgerinnen und Bürger, sich für diesen Zeitraum einen Wasservorrat anzulegen und Geräte wie Waschmaschinen oder Geschirrspüler nicht in Betrieb zu nehmen.

 

Grund für die Absperrung ist der dringend notwendige Austausch eines Rohrleitungsstücks im Hochbehälter Augustenhof. Es gibt daher im genannten Zeitraum kein Wasser im gesamten Bereich der Baugebiete am Augustenhof-Südhang, am Augustenhof selbst, in der Laßleben- und Kettelerstraße, in Teilen der Osten- und der Johann-Sebastian-Bach-Straße sowie im Bereich zwischen Augusten- und Carl-Maria-von-Weber-Straße, Händelstraße bis Wagner-Straße und wieder hoch zum Augustenhof. Während der Zeit der Arbeiten kann kein Wasser aus dem Leitungsnetz entnommen werden. Die betroffenen Bürgerinnen und Bürger werden dringend gebeten, dies zu beachten, um Schäden an Geräten wie Waschmaschinen oder Geschirrspülern zu vermeiden. Die Stadtwerke werden laut Mitteilung versuchen, die Unterbrechung der Wasserversorgung so kurz wie möglich zu gestalten. Betroffene Grundstückseigentümer sollten sich für den Zeitraum der Versorgungsunterbrechung einen Wasservorrat anlegen. Die Stadtwerke bitten in ihrer Pressemitteilung um Verständnis für die „nicht vermeidbare Unterbrechung der Wasserversorgung“. Laut Stadtwerke-Vorstand Friedrich Gluth und Bürgermeister Thomas Gesche werden die Arbeiten eigens in der Nacht ausgeführt, um die Beeinträchtigung für die Bürgerinnen und Bürger so gering wie möglich zu halten.

 

Zum Hintergrund: Die Wasserversorgung Burglengenfeld speist das Wasser gerade in den Tagesstunden direkt vom Netz in die Haushalte. Während der Nachtstunden aber kommt das Wasser aus den Hochbehältern Augustenhof (Fassungsvermögen rund 2.000 Kubikmeter) und Kreuzberg (Fassungsvermögen rund 1.000 Kubikmeter). Seit der letzten großen Sanierung des Hochbehälters Augustenhof im Jahr 2000 waren dort keine größeren Reparaturen mehr notwendig. Nun aber ist es erforderlich, ein etwa zwei Meter langes Rohrleitungsstück auszuwechseln: Eine Gussleitung (Durchmesser 200 Millimeter) wird durch ein Edelstahlrohr mit gleichem Durchmesser ersetzt. „Wenn wir diese Maßnahme jetzt nicht durchführen, kann es sein, dass es zu einem späteren Zeitpunkt zu einem größeren Schadensfall kommt, der sicher eine längere Unterbrechung der Wasserversorgung nach sich ziehen würde. Dies wollen wir auf jeden Fall vermeiden“, erklärte Stadtwerke-Vorstand Friedrich Gluth bei einer Vorab-Besprechung mit Bürgermeister Thomas Gesche. Die Kosten für die gesamte Maßnahme sind mit rund 1.500 Euro veranschlagt. Die Arbeiten erledigen Mitarbeiter der Stadtwerke unter der Leitung des Wasserwerksmeisters Johann Reif sowie des Leiters des Referats Technik, Dipl.-Ing. (FH) Josef Hollweck. „Ich bin froh, dass wir so fachkundiges Personal in unseren eigenen Reihen haben“, sagte Bürgermeister Gesche.

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