SCHWANDORF. Nun ist sie wieder im Betrieb, die CNG-Tankstelle der Firma E.ON Gas Mobil GmbH auf dem Globus Gelände in Schwandorf. Beim offiziellen Termin am vergangenen Mittwoch mit OB Andreas Feller, Bundestagsabgeordneten Karl Holmeier, dem Stv. Landrat Jakob Scharf, Dr. Olaf Rumberg von E.ON Gas Mobil, Vertretern des Bayernwerkes und Reiner Debernitz vom Globus Handelshof wurden gleich mehrere Fahrzeuge der Firma microbEnergy mit Erdgas betankt.
„Die Wiederinbetriebnahme ist dem Zusammenwirken und dem Einsatz aller Beteiligen zu verdanken. Allen haben gemeinsam an einem Strang gezogen,“ so Oberbürgermeister Andreas Feller. Dies bekräftigte auch Karl Holmeier, der darin „den Start einer Erdgasinitiative für unsere Region und einen wichtigen Beitrag für den Klimaschutz“ sieht.
Die Erdgastankstelle musste Anfang des Jahres wegen eines technischen Defektes geschlossen werden. Eine Reparatur und Wiederinbetriebnahme der Tankstelle war aus wirtschlichen Gründen fraglich. „Wir und alle Beteiligten haben sich intensiv um eine Lösung für das Tanken von CNG in Schwandorf bemüht, so Olaf Rumberg, Geschäftsführer der E.ON Gas Mobil. „Heute können wir stolz die CNG-Betankung wiedereröffnen und verlassen uns darauf, dass unser Angebot auch entsprechen nachgefragt wird,“ so Rumberg weiter.
CNG (compressed natural gas) ist der Kraftstoff, der den sofortigen und kostenneutralen Umstieg auf eine nachhaltige Mobilität ermöglicht. Fahrzeuge mit CNG-Antrieb emittieren nahezu keine Luftschadstoffe und reduzieren die CO2-Emissionen beträchtlich. Bei der Globus-Erdgastankstelle kommen Biogas und Gas aus regenerativen Energien zum Einsatz.- Dadurch lässt sich eine nahezu klimaneutrale Mobilität erreichen. Die entsprechenden Fahrzeuge können mit dem gleichen Komfort und in der gleichen Geschwindigkeit wie herkömmlich betriebene Fahrtzeuge betankt werden.
Über die Wiedereröffnung der Gastankstelle freut sich vor allem die Firma microbEnergy, die regeneratives Gas aus Biogas und Power-to-Gas-Anlagen erzeugt. Zum Betanken ihrer gasbetriebenen Firmenfahrzeuge mussten sie bisher nach Burglengenfeld fahren. Nun ist der Weg wieder kürzer.
