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Vorstellung neue Jugendamtsleiterin

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AMBERG. Im Jugendamt der Stadt Amberg steht dieser Tage ein wichtiger Personalwechsel an. Der langjährige Amtsleiter Richard Donhauser geht in den Ruhestand und verbringt derzeit seine letzten Tage im aktiven Dienst. Um eine geordnete Übergabe zu gewährleisten, hat Michaela Tauschek zum 16. September ihre Arbeit als seine Nachfolgerin angetreten. Frau Tauschek ist Juristin und war zuletzt als Akademische Rätin auf Zeit an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) im Bereich der Lehre und Forschung tätig.

 

Oberbürgermeister Michael Cerny und der Leiter des Referates für Jugend, Senioren und Soziales Dr. Harald Knerer-Brütting begrüßten die neue Amtsleiterin und wünschten ihr alles Gute sowie viel Erfolg bei ihrer künftigen Aufgabe. Hier erwartet die Volljuristin, die sich während ihres Studiums und der Referendariatszeit auf den Verwaltungsbereich spezialisiert hat, ein vielseitiges und verantwortungsvolles Arbeitsgebiet.

 

Neben der Leitung des Amtes und der Führung der laufenden Geschäfte gehören unter anderem die Gesamt- und Planungsverantwortung für den gesamten Jugendhilfebereich, die Kindergarten- und Krippenplanung, die Führung des Jugendzentrums Klärwerk und der städtischen Kindertagesstätte, die Mitwirkung in Arbeitsgemeinschaften, die Zusammenarbeit mit Verbänden der Wohlfahrtspflege und freien Trägern der Jugendhilfe sowie die Öffentlichkeitsarbeit des Jugendamts zu Michaela Tauscheks Aufgabengebiet.

 

Die neue Jugendamtsleiterin kam 1985 in München zur Welt und besuchte die Grundschule und das Gymnasium in Nürnberg. 2004 nahm sie das Studium der Rechtswissenschaften an der FAU auf und schloss dieses im Jahr 2010 mit einem Prädikatsexamen ab. Anschließend absolvierte Frau Tauschek das Rechtsreferendariat im Berufsfeld Verwaltung im Oberlandesgerichtsbezirk Nürnberg.

Zu ihren praktischen Stationen in dieser Zeit gehörten unter anderem das Rechtsamt der Stadt Nürnberg und die internationale Beratungs- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Rödl und Partner.

 

Außerdem nahm Michaela Tauschek währenddessen an einer Ausbildung zur Wirtschaftsmediatorin teil und lernte dabei Techniken der Moderation, Verhandlung und Gesprächsführung kennen sowie anzuwenden.

Da es ihr besonders am Herzen liegt, sich mit ihrer beruflichen Tätigkeit identifizieren zu können und eine Aufgabe zu erfüllen, die ein hohes Maß an praktischem, kommunikativem und sozialem Bezug verlangt, bewarb sich Frau Tauschek um die von der Stadt Amberg ausgeschriebene Stelle, für die sie schließlich im Juli vom städtischen Personalausschuss den Zuschlag erhielt.

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