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Leicht, verliebt und ausdrucksstark

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LUHE. (lst) Harte Schale, weicher Kern und eine glasklare Stimme, die ihres Gleichen sucht: Auf diesen kurzen Nenner lässt sich Ben „Stone“ Steinbacher bringen. Seine Leichtigkeit und Verliebtheit in die Musik, die Ausdruckskraft seiner Stimme, zieht die Zuhörer in den Bann und nimmt sie mit auf eine Reise durch die Zeit vieler musikalischen Epochen.

 

So geschehen bei seinem zweiten Auftritt am Samstagabend im bis auf den letzten Platz gefüllten „349er – House of Rock/Bar & Musik“, den er dieses Mal zusammen mit seinem Kumpel Max Lehner (Drums) aus Nürnberg bestritt.

 

Was haben „Lean on me“ von „Bill Withers”, „Livin on a prayer“ von „Bon Jovi”, „Still haven’t found” von „U2”, „Free fallin” von „Tom Petty”, „Fire” von „Bruce Springsten“ und „Mrs. Robinson” von „Simon & Garfunkel” gemeinsam? Sie standen zusammen mit vielen anderen Größen der Rock- und Popmusik auf der Setliste von Ben Stone und Max Lehner. Sie lieben die Rock-Klassiker und leben den Rock‘n’Roll – das wurde im „349er“ erneut mehr als deutlich.

 

Ihr Programm war eine Reise durch die powergeladene Welt des Rocks. Schweißtreibende Rhythmen der schnelleren Gangart brachten die beiden ebenso überzeugend rüber, wie sie die großen Balladen mit Gänsehaut-Garantie ablieferten. Dabei coverten Ben und Max nicht einfach, sondern interpretierten das komplette Repertoire neu.

 

Es entstand so ein Gig, der einen ganz besonderen Glanz in die Luher Kneipe von Steff Friedl zauberte. Ben „Stone” und Co. gaben den neu arrangierten Pop-, Rock- und Soul-Songs einen neuen Anstrich, eine phantastische Art ihrer Verehrung von Musik und ihrer Interpreten. Nah am Publikum, nah an den Herzen der Gäste und Fans, verbreiteten die beiden im „349er“ ein Gefühl, bei dem man sich einfach wohlfühlen musste – ungezwungen, geborgen und gemeinsam unter Gleichgesinnten.

 

Dabei blieben der Schwarzenfelder und der Nürnberger beständig und gelassen, beeindruckend und stark – dieses Mal, im Vergleich zum Auftritt im Mai letzten Jahres, endlich vor vollem Haus. „Ein richtig toller Abend mit einer hammermäßigen Stimmung“, freute sich 349er-Chef Friedl.

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