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Regierungspräsident Axel Bartelt: Besuch an der OTH in Amberg

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AMBERG. Axel Bartelt, der Regierungspräsident der Oberpfalz, stattete Prof. Dr. Erich Bauer, dem Präsidenten der Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg-Weiden, einen Informationsbesuch an der OTH in Amberg ab. Die Gesprächsinhalte reichten vom aktuellen Profil und der dynamischen Entwicklung der Hochschule bis hin zu Projekten des Wissens- und Technologietransfers in der Oberpfalz in Kooperation mit Unternehmen und Kommunen.

 

„Die OTH Amberg-Weiden ist eine Erfolgsgeschichte in der Oberpfalz“, so Präsident Prof. Dr. Erich Bauer. Aktuell sind über 3.500 Studierende (davon rund zwei Drittel aus der Oberpfalz) in 20 Studiengängen eingeschrieben (entsprechend einem Plus von 130 % seit dem Jahr 2003), unterrichtet von 84 Professorinnen und Professoren und verbunden mit einem enormen Drittmittelaufkommen. Die beiden Gesprächspartner betonten die gute Vernetzung der Hochschule Amberg-Weiden in der Oberpfalz und im benachbarten Böhmen, die erfolgreiche Installation von Innovativen LernOrten in Klöstern und Unternehmen der Region und die beachtliche Forschungsleistung an der OTH Amberg-Weiden - auch über Institute etwa in den Bereichen Energietechnik und Automation, Medizintechnik und Handels- und Dienstleistungsmanagement. Ein wichtiger Faktor sei dabei der Technologie-Campus an beiden Hochschulstandorten. Regierungspräsident Bartelt bewertete es als besonderen Erfolg, dass von den bisher 4.600 Absolventinnen und Absolventen der Hochschule 80 % bei Arbeitgebern mit Standort in der Oberpfalz beschäftigt sind, und damit gemäß dem Gründungsziel der Hochschule der regionalen Wirtschaft als hoch qualifizierter Nachwuchs zur Verfügung stehen.

 

Im Anschluss an das Gespräch erläuterte Prof. Dr. Markus Brautsch dem Regierungspräsidenten das Kompetenzzentrum Kraft-Wärme-Kopplung, das zurzeit auf dem Amberger Campus entsteht und den OTH-Leuchtturm Energie- und Ressourcen dokumentiert. Regierungspräsident Bartelt sagte: „Der KWK Campus ist ein Vorzeigevorhaben. Die wissenschaftlichen Aktivitäten in der Oberpfalz zur Energiewende müssen weiterhin deutlich unterstützt werden.“

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