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Vorsicht beim Osterspaziergang: Wald vom Sturm gebeutelt

|   Neustadt

WEIDEN. Der heftige Sturm der vergangenen Tage hat in den Wäldern um Weiden seine Spuren hinterlassen. Michael Bock, Geschäftsführer der Forstbetriebsgemeinschaft Neustadt Süd und Weidens Stadtförster Wolfgang Winter weisen darauf hin, dass der Orkan Niklas in den Wäldern um Weiden viele Bäume umgeworfen hat. Man ist mit voller Kraft dabei, Beeinträchtigungen für den Erholungsverkehr über die Osterfeiertage möglichst auszuräumen.

 

„Die Natur um Weiden ist ein Juwel, um das uns viele beneiden. Zu Ostern ist der Waldspaziergang für Urlauber und Ausflügler ein besonderes Erlebnis“, so Oberbürgermeister Kurt Seggewiß. Zwar habe der Sturm keine Dimensionen erreicht die an Katastrophen der vergangenen Jahre wie Kyrill, Vivien oder Wiebke heranreichen, aber das ganze Holz in kurzer Zeit aufzuarbeiten stelle schon eine Herausforderung dar, so Bock. Gerade so kurz vor den Osterfeiertagen sei ein ganz ungüns-tiger Zeitpunkt gewesen, ergänzt Winter: „Da liegt viel rum, aber nicht konzentriert auf bestimmten Flächen, sondern überall ein bisschen was“. Viele Bäume sind auf Wege gestürzt. Hier sind Wanderer, Spaziergänger und vor allem Rad-ler aufgerufen, besonders vorsichtig zu sein. Die städtische Forstabteilung und die Forstbetriebsgemeinschaft, sowie viele private Waldeigentümer haben versucht, in kurzer Zeit noch soviel wie möglich aufzuarbeiten.

 

„Wir haben uns bemüht, alle Wege zu kontrollieren, und wo es notwendig war, so frei zu machen, dass ein Durchkommen zu Fuß oder auch mit dem Radl möglich ist. Aber bis zum kleinsten Wegerl im tiefen Wald ist das in der kurzen Zeit nicht zu schaffen“, erklärt Winter und Michael Bock ergänzt: „in den kommenden Wochen müssen Waldbesucher besonders aufmerksam sein, und noch damit rechnen, dass Äste oder Kronenteile, die der Sturm abgebrochen hat, zu Boden fallen.

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