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„Women in Sound“ – die Power von Frauen in der Tontechnikbranche

|   Amberg-Sulzbach

AMBERG/WEIDEN. Das Gebiet Audioproduktion verbindet sowohl technisches als auch kreatives Arbeiten. Doch wie viele Berufsfelder im MINT-Bereich ist auch dieses nach wie vor eine Männerdomäne. Um dieses Klischee zu brechen, bei jungen Frauen Interesse an diesem Bereich zu wecken und den Frauenanteil unter den Tonmenschen zu erhöhen, wurde die neue virtuelle Veranstaltungsreihe „Women in Sound“ ins Leben gerufen.

Starke „Sound Women“ erzählen in dieser Veranstaltungsreihe über ihren Werdegang, ihre Erfahrungen, Hoch-und Tiefpunkte sowie den Umschwung in der Industrie. Nach dem Erfolg der Auftaktveranstaltung folgt nun am 3. Mai 2022 um 19 Uhr die zweite Veranstaltung der Reihe „Women in Sound“. Diesmal berichten Rike Wiebelitz (Geigerin, Toningenieurin, Hörspiel-Komponistin und Hörspielingenieurin beim WDR) und Jana Peil (Sounddesignerin, Hörspielregisseurin, Storytellerin) nicht nur über ihre aktuelle Situation, sondern auch über die Probleme mit Sexismus in der Branche. Im Anschluss gibt es eine offene Fragerunde.

Gastgeber der Veranstaltungsreihe sind Sarah-Laurien Weiher und Hendrik Henkemeier (Studierende im Studiengang „Film & Sound“ an der FH Dortmund) sowie Ingo Weismantel (Ausbildungsreferat des Verbandes deutscher Tonmeister*innen e.V., VDT) und Prof. Dr. Maximilian Kock (Professor für Audioproduktion an der OTH Amberg-Weiden).
 
Die Teilnahme an „Women in Sound“ ist kostenlos, hier anmelden...

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Foto: Breunig/OTH Amberg-Weiden