Der Regensburger Dom wird rot für verfolgte Christen - Einladung zum Red Wednesday

|   Regensburg

REGENSBURG. Der Regensburger Dom St. Peter wird am Mittwoch, 22. November 2023, aus Solidarität mit weltweit verfolgten und diskriminierten Christen in rotes Licht getaucht. Ab 18 Uhr veranstaltet das katholische Hilfswerk „Kirche in Not“ (ACN) in Zusammenarbeit mit der Diözese Regensburg an diesem Tag den „Red Wednesday“. Im Rahmen eines Abends der Zeugen wird unter anderem der pakistanische Erzbischof Sebastian Shaw über die Angriffe auf Christen in seinem Heimatland berichten. Bischof Dr. Rudolf Voderholzer steht der Feier vor. Während der Aktion wird die Kathedrale außen und innen rot illuminiert.

Höhepunkt ist ein Abendlob in den Anliegen diskriminierter Christen, das von der Hochschule für katholische Kirchenmusik und Musikpädagogik musikalisch gestaltet wird. Alle Gläubigen sind zur Feier in der Regensburger Kathedrale recht herzlich eingeladen. Der „Abend der Zeugen“ und die rote Beleuchtung im und am Dom St. Peter sind Teil der internationalen Aktion „Red Wednesday“, mit der Kirche in Not e. V. jedes Jahr im November ein Zeichen für Religionsfreiheit setzt. Denn hunderte Millionen Christen leben rund um den Erdball in einem Umfeld, in dem sie gewaltsam verfolgt, diskriminiert oder an der freien Ausübung ihres Glaubens gehindert werden.

Um die öffentliche Aufmerksamkeit auf das Schicksal verfolgter und benachteiligter Christen zu lenken, werden seit 2015 rund um den „Red Wednesday“, der in diesem Jahr auf den 22. November fällt, Kirchen und staatliche Gebäude rot angestrahlt. Dazu zählten in den vergangenen Jahren unter anderem das Kolosseum und der Trevi-Brunnen in Rom, die Christusstatue in Rio de Janeiro, das österreichische Parlamentsgebäude sowie in Deutschland die Kathedralen in Augsburg, Paderborn, Passau und Regensburg.

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Der Regensburger Dom erstrahlt am 22. November in rotem Licht (Foto: © Kirche in Not, Andre Stiefenhofer) (jas)