Die Zukunft des Bauens: Neues Rathaus auf GLAPOR Schaumglasschotter gebettet

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MITTERTEICH. Die Zukunft des Bauens hat in Mitterteich bereits begonnen. Glapor Schaumglas ist sicher, wirtschaftlich und ökologisch – über den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes in allen Phasen des nachhaltigen Bauens. Das hat auch die Stadtverwaltung der Kreis- und Hansestadt Korbach in Hessen überzeugt. Dort entsteht gerade ein neues Rathaus komplett aus wiederverwertbaren Baustoffen. Den Anfang machte Glapor Schaumglasschotter, der unter der Bodenplatte für die Wärmedämmung sorgt.    

Eigentlich denkt man bei einem Neubau nicht an den Abriss. Und doch spielt die Nachhaltigkeit inzwischen gerade in der Architektur eine immer größere Rolle. Baustoffe werden bewusst ausgewählt, um zum einen für die Bewohner jetzt ein gesundes Raumklima zu erreichen und zum anderen dem Umweltaspekt auch langfristig zu genügen. Gleiches hatte die Stadt Korbach im Sinn, als es darum ging, den Anbau ans historische Rathaus komplett zu erneuern. An der Stelle des Betonklotzes aus den Siebzigern, der 2019 abgerissen wurde, entsteht bis 2021 ein Haupt- und Nebengebäude, das sich harmonisch in die Altstadt ein- und an das historische Rathaus anfügt.

Geringes Gewicht – große Margen
Einer der ersten recyclebaren Baustoffe, die vor Ort zum Einsatz kamen, war Schaumglasschotter. Auf der Suche nach einem Verarbeiter, wurde die Bauherrschaft auf den Hersteller Glapor aufmerksam und durch die Unterstützung des Gebietsleiters Manuel Altmann auch fündig. Das Korbacher Bauunternehmen Fr. Fisseler GmbH Co. KG hatte mit dem Baustoff bereits gute Erfahrungen gemacht: „Ein Vorteil ist, dass aufgrund des geringen Gewichtes große Margen geliefert werden können“, erzählt Volker Wilke, Bauleiter Hoch- und Tiefbau, zum Start der Bautätigkeit in Korbach. Je LKW kamen zwischen Dezember 2019 und Januar 2020 so 92 m3 an der Baustelle an, insgesamt wurden 736 m3 verbaut.

Verarbeitung – ganz einfach
Trotz der großen Menge war die Verarbeitung laut Volker Wilke einfach: „Das geringe Gewicht des Materials ist natürlich auch hier ein großes Plus. Es lässt sich bequem handhaben. Sowohl beim Einbringen als auch beim Verdichten reichen kleine Baugeräte.“ Die kamen dann auch zum Einsatz, um aus dem losen Schaumglasschotter eine solide Basis für die Bodenplatte zu bilden. Auf einer Fläche von 980 m2 für das Haupt- und 500 m2 für das Nebengebäude sorgt der Schaumglasschotter nun dafür, dass das neue Rathaus zum Boden hin perfekt gedämmt ist. Für Volker Wilke sprechen aber auch noch weitere Vorteile für das nachhaltige Material: Trotz des geringen Gewichts und der dadurch guten Verarbeitbarkeit ist dies vor allem „die hohe Druckfestigkeit“. Kapillarbrechend und drainierend, schädlings- und frostsicher – bautechnisch, ökologisch und ökonomisch erfüllt Schaumglasschotter alle Anforderungen, die ein modernes Bauvorhaben – wie in Korbach – stellt. Nachhaltigkeit? Zu 100 % erfüllt! Mit dem Cradle-to-Cradle-Prinzip bei der Herstellung leistet Schaumglasschotter in jeder Hinsicht im Bauwesen seinen Beitrag für eine lebenswerte Zukunft. www.glapor.de

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Foto: © Frau Fisseler
Foto: © Frau Fisseler
Foto: © glapor.de