Glapor Schaumglasschotter dämmt Kindergarten: Der Zukunft verpflichtet

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Nur das Beste für die Kinder! Alle Baumaßnahmen für den viergruppigen Kindergarten in Dorfbeuern ordneten sich diesem Motto unter. Der ebenerdige Neubau in Massivholzbauweise wurde als zukunftsweisende Investition geplant und nach nur knapp acht Monaten Bauzeit seiner Bestimmung übergeben. Als Material zur lastabtragenden Wärmedämmung unter der Bodenplatte trug Glapor Schaumglasschotter zu dieser raschen Umsetzung bei.

Ihren kleinsten Mitbürgern die beste Atmosphäre für ihre Entwicklung zu bieten, ist Teil der zukunftsorientierten Grundeinstellung der 1500-Seelen-Gemeinde nördlich von Salzburg. Im „Zukunftsprofil Dorfbeuern 2025“ erläutert Bürgermeister Adi Hinterhauser diese Motivation mit einem Zitat von Karl Valentin: „Wir sollten uns um die Zukunft sorgen, denn wir werden den Rest unseres Lebens dort verbringen“. Mit dem neuen Kindergarten mit drei Gruppen und einer alterserweiterten Gruppe wurde dafür eine ideale Ausgangsposition geschaffen. Realisiert wurde der aus einem geladenen Wettbewerb hervorgegangene Siegerentwurf von sitka.kaserer.architekten aus Saalfelden. Den Geländeverlauf optimal ausnutzend fügt sich das Gebäude bestmöglich in den Landschaftsraum ein. Auf rund 3.000 qm gemeindeeigenem Grund entstand ein zukunftsorientierter barrierefreier Neubau in Massivholzbauweise. Der im Verhältnis kompakte Baukörper mit 950 qm Innenraum bietet die Möglichkeit zur Weiterentwicklung durch Aufstockung oder Adaptierung der Räumlichkeiten.

Dabei entspricht die Gliederung durch die Dachlandschaft den ortstypischen Dimensionen und Ausprägungen. Das gesamte Gebäude ist mit einer Fußbodenheizung ausgestattet und wird energieautark mit einem biogenem Heizsystem (Wärmepumpe mit Tiefbohrung) betrieben. Unter der Bodenplatte wurde in doppellagiger Schicht 430 m³ Glapor Schaumglasschotter eingebaut. „Für die Verwendung von Schaumglasschotter sprachen die hohen ökologischen Anforderungen, die an das Bauwerk gestellt wurden“, unterstreicht Architekt Wolfgang Sitka von sitka.kaserer.architekten die Entscheidung für diesen Baustoff. Damit werden gleichzeitig die technischen Anforderungen an die Lastabtragung als auch die Wärmedämmung erfüllt. Schließlich soll die Fußbodenwärme in die Kindergartenräume und nicht in den Boden gelangen. Mit der Entscheidung für das ressourcenschonende, mineralische und langlebige Recyclingmaterial erübrigen sich zusätzliche Arbeitsgänge sowie weitere Isolierbaustoffe. Durch diese Praxis der Nachhaltigkeit und das Cradle-to-Cradle-Prinzip bei der Herstellung aus hundert Prozent Altglas leistet Schaumglasschotter seinen Beitrag für eine lebenswerte Zukunft der Kinder.

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Kindergarten Dorfbeuern (Foto: © sitka.kaserer.architekten)
Einbau von Schaumglasschotter als lastabtragende Wärmedämmung unter der Bodenplatte (Foto: © Glapor)