WALDSASSEN. Mit 16 neuen Gesichtern und damit über 50 Azubis insgesamt startet die Kassecker Gruppe ins Ausbildungsjahr 2019/2020. Geschäftsführer Bernd Fürbringer begrüßte den jüngsten Zuwachs der „Kassecker-Familie“ pünktlich zum Ausbildungsbeginn am 2. September am Unternehmensstandort in Waldsassen: „Seid offen und ehrlich – das ist die Rezeptur für Erfolg und Freude im Beruf.“
Baubranche hat Zukunft
„Mit eurer Ausbildung stellt ihr die Weichen für einen weiteren, prägenden Lebensabschnitt. Die Weichen für einen spannenden Weg, für viele neue Erfahrungen“, so Fürbringer in seiner Begrüßungsrede. Neben dem Feiern von Erfolgen gehöre aber auch Probleme zu lösen, Niederlagen einzustecken und an ihnen zu wachsen zum natürlichen Lernprozess. „All das und noch vieles mehr erwartet euch in den nächsten Wochen, Monaten und Jahren eurer Berufsausbildung und bildet damit die Basis für euren beruflichen Werdegang.“ Vor genau 30 Jahren und einem Tag stand Betriebsratsvorsitzender Arno Wirnitzer an der Stelle der Azubis. „Vieles hat sich seitdem verändert, eines aber hat Bestand: Eure Ausbildung in der Baubranche ist zukunftssicher!“
Breites Ausbildungsspektrum von Büro bis Werkstatt
Neben der Zukunftssicherheit weiß die Kassecker Gruppe außerdem durch ihre Vielfalt an Ausbildungsberufen zu überzeugen. Acht verschiedene Berufsziele verfolgen die neuen Azubis 2019: Industriekauffrau bzw. Industriekaufmann erlernen Antonia Wagner, Antonia Blohmann und Sebastian Müller. Paul Schoof, Jonas Gründel sowie Andreas Weiß möchten Beton- und Stahlbetonbauer werden. Einmal hoch, einmal tief: Kevin Sperl geht den Ausbildungsweg des Hochbaufacharbeiters, Theofilos Atzis wird Tiefbaufacharbeiter. Dominik Zottmeier hat sich fürden Rohrleitungsbau entschieden. Frederik Römer, Nico Haberkorn und Rijad Muminovic zieht es in die Werkstatt – ihr Berufsziel: Land- und Baumaschinenmechatroniker. Im Stahl- und Metallbau versuchen sich Joshua Scharnagl und Elias Bauer als Metallbauer mit Fachrichtung Konstruktionstechnik. Ebenfalls mit Metall haben Andreas Schnurrer und Niklas Schmidt zukünftig zu tun: Sie lernen den Beruf des Technischen Systemplaners in der Fachrichtung Stahl- und Metallbautechnik.
Zusammen mit ihren persönlichen Unterlagen erhielt jeder Jugendliche außerdem einen personalisierten Zugang zur Kassecker-App für Tablet und Smartphone – Treffpunkt und Austauschplattform für alles rund um das „rote K“. Erste Bau- beziehungsweise Büro-Luft schnupperten die neuen Azubis zum Start bei einer Baustellenbesichtigung sowie dem obligatorischen Rundgang am Unternehmensstandort in Waldsassen.