Startschuss im brandneuen Kassecker-Ausbildungszentrum

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WALDSASSEN. Nicht weniger als ein Meilenstein für Kassecker und die Region: „Ihr seid die erste Generation, die in den Genuss kommt, im neuen Ausbildungszentrum ausgebildet zu werden“, freut sich Bernd Fürbringer, geschäftsführender Gesellschafter der Kassecker Gruppe bei der Begrüßung der Auszubildenden 2021. Zwanzig an der Zahl gehen den ersten Schritt ins Berufsleben dieses Jahr bei und zusammen mit Kassecker.

Ausbildungsvielfalt der Bauindustrie

Die zwanzig jungen Berufsstarter teilen sich auf insgesamt zehn verschiedene Ausbildungsberufe auf – ein Zeichen der Vielfalt in der Bauindustrie allgemein sowie bei Kassecker im Speziellen: Zwei Industriekauffrauen, ein Kaufmann für IT-System-Management, ein Bauzeichner, vier Beton- und Stahlbetonbauer, zwei Rohrleitungsbauer, ein Tiefbaufacharbeiter, vier Maurer, ein Land- und Baumaschinenmechatroniker, zwei Metallbauer, eine Metallbauerin sowie ein Elektroniker mit Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik.

Trendwende in gewerblicher Ausbildung? Lehrwerkstatt als Novum in der Branche

Besonders freudig stimmt die Verantwortlichen auch der hohe Anteil an gewerblichen Auszubildenden in den klassischen Bauberufen. „Vielleicht können wir – nach Jahren der in diesem Bereich rückläufigen Bewerberzahlen – eine Trendwende einläuten?“ stellt Kassecker-Geschäftsführer Arno Schwarz in den Raum.  Mit der Lehrwerkstatt in Waldsassen bietet Kassecker den jungen Leuten in der Region beste Voraussetzungen zum Start in der Baubranche. Für die ersten beiden Ausbildungsjahre bildet das Ausbildungszentrum mit Halle und Freibereich die Heimat der gewerblichen Lehrlinge von Maurer über Beton- & Stahlbetonbauer, Rohrleitungsbauer bis hin zum Tiefbaufacharbeiter. „In dieser Art ist das in unserer Branche auch über die Region hinaus ein absolutes Novum“, betont Schwarz.

Campus stärkt neben fachlicher auch persönliche Entwicklung

Die Begrüßung der neuen Auszubildenden fand aus Gründen der Hygiene- und Abstandsregeln dieses Jahr in der Waldsassener Stadthalle – direkt gegenüber der Kassecker-Zentrale und des neuen Ausbildungszentrums – statt. Neben Gesellschaftern und Geschäftsführung begrüßten auch Betriebsrat Arno Wirnitzer, die Jugend- und Auszubildendenvertreter Christoph Frank, Maximilian Stich und Lukas Gerl sowie Andreas Malzer im Namen des gesamten Campus-Teams die Berufsstarter. Der Kassecker Campus ist die unternehmenseigene Plattform für Aus- und Weiterbildung. Neben fachlichen Seminaren organisiert und trägt der Campus auch Workshops rund um Teambuilding und Persönlichkeitsentwicklung. Dabei kommen interne als auch externe Seminarleiter zum Einsatz. Spezielle Azubi-Workshops und -Tage, die unter anderem die ersten Wochen der neuen Auszubildenden säumen, drehen sich um Projektmanagement, Lernhilfen, Kommunikation, Präsentation und vieles mehr. Stets im Fokus: Das Miteinander, die gemeinsame Stärke aller Auszubildenden.

Neue Wege in Ausbildung und Beruf erschließen

Entgegen des allgemeinen Trends konnte Kassecker die Zahl seiner besetzten Ausbildungsplätze im Vergleich zu den bereits starken Vorjahren deutlich erhöhen. Auch und gerade im gewerblichen Bereich: „Wir haben um Auszubildende gekämpft und mit der Lehrwerkstatt samt der damit verbundenen Bau-Ausbildung vor Ort ein gewichtiges Zeichen gesetzt“, zeigt sich Schwarz erfreut und fügt hinzu: „Unsere Bauberufe sind attraktiv, bieten gute Zukunfts- und Entwicklungsperspektiven sowie eine hohe tarifliche Vergütung ab dem ersten Tag. Warum sollten junge Leute sich nicht auch einfach mal neue Wege erschließen?“

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Foto: © Tanja Schedl von der Kassecker Gruppe